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Schwere Panne bei Organ-Entnahme
Erst in letzter Minute fiel auf, dass der Nachweis fehlte: In einem norddeutschen Krankenhaus wurde ein Mensch ohne die vorgeschriebenen Untersuchungen zum Hirntoten erklärt. Beinahe hätte man ihm Spenderorgane entnommen.
Von Christina Berndt
Fast alles war gut vorbereitet: Der Organspender lag im Operationssaal, seine Organe waren der Stiftung Eurotransplant zum Verteilen gemeldet worden. Manche Patienten freuten sich wohl schon, dass sie endlich ein Organ bekommen würden. Doch nachdem einer der Chirurgen dem Organspender den Bauch aufgeschnitten hatte, fiel plötzlich auf, dass der Spender womöglich gar nicht tot war: Sein Hirntod war nicht nach den dafür vorgeschriebenen Regeln nachgewiesen worden. Unter keinen Umständen durften nun Organe entnommen werden - die Chirurgen würden sich der Tötung schuldig machen. Flugs wurde das ganze Prozedere abgebrochen.
...und der Reißverschluß einfach wieder zugemacht???
Scheinheiliger geht´s wohl nicht mehr, wenn man weiß, wie so eine "Entnahme" vor sich geht!
Es können von Leichen keine Organe zwecks Transplantation entnommen werden, denn tote Organe können nicht verpflanzt werden!
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Warum müssen "Tote" am OP-Tisch festgebunden werden, damit sie sich nicht aufbäumen, wenn an ihrem Hals die Kreissäge angesetzt wird??
Warum brauchen daher jetzt "Tote" eine Narkose zur Entnahme?
Liebe Grüße
Hilde
Dieser Beitrag ist fehlerfrei; Ausnahmen bestätigen die Regel.
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