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Gesundheit : Knausererforum
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Schwere Panne bei Organentnahme..tot oder doch nicht?
geschrieben von: Hilde (IP-Adresse bekannt)
Datum: 15.01.2015 23:50

[www.sueddeutsche.de]

Schwere Panne bei Organ-Entnahme


Erst in letzter Minute fiel auf, dass der Nachweis fehlte: In einem norddeutschen Krankenhaus wurde ein Mensch ohne die vorgeschriebenen Untersuchungen zum Hirntoten erklärt. Beinahe hätte man ihm Spenderorgane entnommen.

Von Christina Berndt

Fast alles war gut vorbereitet: Der Organspender lag im Operationssaal, seine Organe waren der Stiftung Eurotransplant zum Verteilen gemeldet worden. Manche Patienten freuten sich wohl schon, dass sie endlich ein Organ bekommen würden. Doch nachdem einer der Chirurgen dem Organspender den Bauch aufgeschnitten hatte, fiel plötzlich auf, dass der Spender womöglich gar nicht tot war: Sein Hirntod war nicht nach den dafür vorgeschriebenen Regeln nachgewiesen worden. Unter keinen Umständen durften nun Organe entnommen werden - die Chirurgen würden sich der Tötung schuldig machen. Flugs wurde das ganze Prozedere abgebrochen.

...und der Reißverschluß einfach wieder zugemacht???
Scheinheiliger geht´s wohl nicht mehr, wenn man weiß, wie so eine "Entnahme" vor sich geht!

Es können von Leichen keine Organe zwecks Transplantation entnommen werden, denn tote Organe können nicht verpflanzt werden!

[www.youtube.com]

Warum müssen "Tote" am OP-Tisch festgebunden werden, damit sie sich nicht aufbäumen, wenn an ihrem Hals die Kreissäge angesetzt wird??
Warum brauchen daher jetzt "Tote" eine Narkose zur Entnahme?

Liebe Grüße
Hilde
Dieser Beitrag ist fehlerfrei; Ausnahmen bestätigen die Regel.

Du bist was Du denkst und was Du denkst strahlst Du aus. Und was Du ausstrahlst ziehst Du immer unweigerlich an.

Re: Schwere Panne bei Organentnahme..tot oder doch nicht?
geschrieben von: Fräulein Nussbaum (IP-Adresse bekannt)
Datum: 16.01.2015 08:54

Das ist ja ungeheuerlich ... Wahnsinn, mir fehlen die Worte.

Liebe Grüße, Fräulein Nussbaum

Avatar Re: Schwere Panne bei Organentnahme..tot oder doch nicht?
geschrieben von: derknausererat (IP-Adresse bekannt)
Datum: 16.01.2015 10:07

grauslich! Ich muss mich auch registrieren ... sollte ich schon lange tun.

Michi

Re: Schwere Panne bei Organentnahme..tot oder doch nicht?
geschrieben von: Wasserprediger (IP-Adresse bekannt)
Datum: 16.01.2015 19:43

Ja, "Kritiker mahnen schon länger" (süddeutsche)... Nur...

Als (ehemalige) Leseratte möchte ich 2 Bücher zum Thema empfehlen:

Dr. Georg Meinecke "Organspende - JA oder NEIN /
Eine Entscheidungshilfe - Die verheimlichte Wahrheit"

und

Dr. Regina Breul; Prof. Dr. Wolfgang Waldstein
"Hirntod - Organspende
Brisant und ehrlich"

Allen an diesem Thema interessierten Knauserern sei zur Erleichterung versichert: diese zwei Bücher zur Sache reichen aus, alle weiteren wären mehr oder weniger Verschwendung. Es muß keine Sammlung angelegt werden.

Re: Schwere Panne bei Organentnahme..tot oder doch nicht?
geschrieben von: Doris (IP-Adresse bekannt)
Datum: 13.11.2018 01:22

Vielen Dank für den Hinweis auf die beiden Bücher.


Ich habe auch schon lange einen Ausweis der eindeutig klar stellt das ich keine Organspende wünsche.
Ich habe bei uns im Fernsehen eine Sendung gesehen , die nur darauf ausgerichtet war für eine Organspende zu stimmen. In dieser Sendung kamen nur Befürworter zu Wort, die Prof. Dr. Alexandra Manzei hatte kaum Gelegenheit etwas zu sagen ohne das sie sofort unterbrochen wurde.
Ich bin für eine Lebendspende wenn ich meinen Kindern oder meinem Mann damit helfen kann, alles andere kommt für mich nicht in Frage.

Avatar Re: Schwere Panne bei Organentnahme..tot oder doch nicht?
geschrieben von: orinoco (IP-Adresse bekannt)
Datum: 13.11.2018 14:04

Doris schrieb:
> Ich habe auch schon lange einen Ausweis der eindeutig klar stellt das
> ich keine Organspende wünsche.
> Ich habe bei uns im Fernsehen eine Sendung gesehen , die nur darauf
> ausgerichtet war für eine Organspende zu stimmen. In dieser Sendung
> kamen nur Befürworter zu Wort, die Prof. Dr. Alexandra Manzei hatte
> kaum Gelegenheit etwas zu sagen ohne das sie sofort unterbrochen
> wurde.
> Ich bin für eine Lebendspende wenn ich meinen Kindern oder meinem Mann
> damit helfen kann, alles andere kommt für mich nicht in Frage.

Nach den diversen Organspendeskandalen ist mein Vertrauen in die Organspende weg und kommt wohl auch nicht wieder. Und die - wenn es nicht mal gerade wieder einen Skandal gibt - einseitige Werbung in den Massenverdummungsmeiden für Organspende wird daran nichts ändern. Mit der Holzhammermethode kommt Vertrauen nicht zurück.
Hab mir eine eigene Vorlage im Scheckkartenformat dafür gemacht.

Re: Schwere Panne bei Organentnahme..tot oder doch nicht?
geschrieben von: ohnesalzstreuer (IP-Adresse bekannt)
Datum: 13.11.2018 17:32

Dumm nur für die, die auf einen Organspende angewiesen sind...

..............................................

Gruß, ohnesalzstreuer [miteigenenhaenden.de]

Re: Schwere Panne bei Organentnahme..tot oder doch nicht?
geschrieben von: Biggy (IP-Adresse bekannt)
Datum: 13.11.2018 18:46

Ich frage mich wie würde man reagieren, wenn ein Familienmitglied, etwa ein Kind schon lange auf eine Transplantation wartet u. er hätte die Chance auf ein Organ? Würde man es ablehnen?
Eine Niere kann man als Angehöriger notfalls spenden, falls sie passt.

Ich finde es auch zutiefst unmenschlich u. entwürdigend, einen noch lebenden Körper auszuweiden mit allem was brauchbar ist. Ein Prominenter hat ja mal nacheinander gleich 3 Herzen bekommen, weil es eben nicht funktioniert hat...u. ein Ami glaube ich sogar 6, die waren wohl zufällig alle sehr schnell verfügbar. Wenn man das nötige Kleingeld hat-da wird wohl mancher als hoffnungslos eingestuft, der einen Spenderausweis hat u. ist plötzlich nur noch die Niere, Leber u.s.w.
Weiß man ja gar nicht wie u. was ein Mensch auch nach dem Hirntod noch empfindet u. mitkriegt so fern er es überhaupt wirklich gewesen ist, wenn das Geschäft winkt krallt man sich sofort die Angehörigen.....die oben genannten Bücher lesen.

Biggy

Re: Schwere Panne bei Organentnahme..tot oder doch nicht?
geschrieben von: Hilde2 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 13.11.2018 23:10

...und blöd gelaufen für jenen, der sich nicht mehr wehren kann.

Re: Schwere Panne bei Organentnahme..tot oder doch nicht?
geschrieben von: Hilde2 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 13.11.2018 23:12

ohnesalzstreuer schrieb:
> Dumm nur für die, die auf einen Organspende angewiesen sind...

und blöd gelaufen für jenen, der sich nicht mwehr dagegen wehren kann. Alles hat eben 3 Seiten!

Re: Schwere Panne bei Organentnahme..tot oder doch nicht?
geschrieben von: strega (IP-Adresse bekannt)
Datum: 14.11.2018 13:07

ich hoff ich verwes im Garten...
so diene ich keiner Organmafia mehr (LOL)

klaro versteh ich dass jemand mit nem maroden Herz dringend auf ein Spenderorgan wartet
und aus humanitären Gründen mag jemand anders das dann auch gern bereitstellen

ich halt mich lieber an die Natur
wenn jemand halt genetisch oder sonstwie definiert nicht 90 Jahre alt werden soll, dann ist das kein Problem
und dann muss das auch nicht auf Deibelkommraus probiert werden

verdienen tun daran eh nur eher Leute, die ich auch zu Lebzeiten nicht unterstützen würde



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