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Ernährung : Knausererforum
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Avatar Die wichtigsten Küchenhelfer
geschrieben von: orinoco (IP-Adresse bekannt)
Datum: 10.09.2022 22:55

Zitat:
Das einzige was schlimmer ist als schlechtes Werkzeug
ist geklautes Werkzeug

In der Berliner Zeitung steht heute ein Artikel über die 11 wichtigsten Küchenhelfer von dem Koch Felix Hanika u.a. auch mit Hinweisen welchen Scheiß (so dort wörtlich) man sich sparen kann.

Meine Bewertung der Auflistung:
1. scharfes Messer: kann ich so unterschreiben, wobei ich doch so ca. fünf Messer im Gebrauch habe: ein großes Küchenmesser, zwei kleine Küchenmesser zum ausschneiden und feine Arbeiten. Und ein langes dünnes Messer für Tomaten u.ä. schneiden und ein Brotmesser mit Wellenschliff. Zum Nachschärfen habe ich einen Abziehstahl. Der in der Regel ausreicht um das Messer wieder ausreichend scharf zu machen. Wichtig der richtige Winkel, so ca. 15°, also nicht zu flach und nicht zu steil. Wenn mit dem Abziehstahl keine Schärfe mehr rauszuholen ist, dann wird die Schneide mit der Flex neu geformt. Der Wellenschliff braucht keine Schärfung.
2. Pfeffermühle: schon ewig her, dass ich Pfeffer in der Küche gebraucht haben. Vermisse ich auch nicht. Hatte nur mal ein Glas Pfeffer mit im Deckel integrierter Mühle. War ausreichend fand ich.
3. Salatschleuder: da ich viel Salat esse, ja, durchaus sinnvoll, aber eine Seihschüssel tut es eventuell auch. Hab aber eine Salatschleuder meiner Mutter abgeschwatzt, da sie diese kaum benutzt.
4. Gute Pfannen: bin zur Zeit weniger auf dem Brat-Trip. Hab welche geschenkt bekommen, aber noch nie ausprobiert.
5. Microplane: noch nie davon gehört
6. Sparschäler: ja, der war früher sehr verbreitet in der Familie, aber jetzt hab ich keinen mehr. Wurzelgemüse esse ich aber bevorzugt mit Schale. Für den Rest reicht ein Schälmesser. Kann aber durchaus sinnvoll sein.
7. Schneidebretter: hab mir mal schon vor 20 Jahren im Studium ein solides, großes Eschenbrett gekauft, das bis heute zuverlässig seinen Dienst tut. Hatten früher in der Familie immer nur so billige, dünne Bretter, die sich verzogen haben. Das war nix. Eindeutig ein Muss.
8. Schmortopf: noch nie gebraucht. Eher einen Dampfdrucktopf zum schonenden garen.
9. Schneebesen: hatte ich auch mal, den hat jetzt aber meine Mutter. Brauch ich aber auch nicht wirklich mehr.
10. Teigschaber: bei uns auch Gummizunge genannt. Definitiv sinnvoll um keine Reste in Schüsseln zu lassen. Allerdings bevorzuge ich die kleine Variante und nicht den großen Schaber, da damit auch kleine Brotaufstrichgläser u.ä. sich besser auskratzen lassen. Hatte mal eine gute Bezugsquelle, die aber leider versiegt ist. Hab noch einen den sich seitdem "schone".
11. Hobel: ja, habe ich mir auch mal gekauft, so einen Multihobel mit allen möglichen Funktionen u.a. auch Julienne-Schnitt. Aber das reinigen ist mir in der Regel zu aufwändig. Das scharfe Messer tut es bei kleinen Mengen für die Portion Salat oder zum belegen von Brotscheiben auch.

Was für meine Küche noch wichtiger bis unverzichtbar ist:
1. Wasserkocher: für kleine bis mittlere Mengen warmes bis heißes Wasser
oder zum schnellen kochen von Nudeln mit Gemüse. Hab zwei Stück davon in Edelstahl. Gequetschter Leinsamen&Co. quellen schneller mit warmen Wasser, das Müsli ist dann auch nicht so kalt und geforenes Obst taut darin schneller auf. Viele Speisen lassen sich damit schneller und bekömmlicher zubereiten.
2. Müsli-Quetsche: speziell für Ölsaaten mit denen ich mein Müsli anreichere, wie Leinsamen, Chia, Hanf, für mich unverzichtbar.
3. Dampfdrucktopf: wie schon oben erwähnt zum schonenden garen von Gemüse und Kartoffeln

Was ist eure Meinung zu der Liste des Kochs?
Was sind eure Top-Küchenhelfer?

P.S. der überflüssigste Küchenhelfer den ich je gesehen habe, war ein Bananenteiler.



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