Nach 5 Monaten und 7 Tagen Knauserertagebuch- eine kurze Bilanz.
Für jeden Tag ohne Geldausgabe- ein grüner Strich- ich hätte nicht gedacht, dass mich das so motivieren könnte.
5 Monate und 7 Tage Erfahrungen, Tips rund um ein "konsumasparsameres Leben- danke für den Knausererrundbrief, die vielen guten Denkanstösse und Erfahrungen -
danke für das Mitschreiben dürfen- ich bin eine überzeugte "Knauserin" geworden.
Nicht unbedingt ein Gewinn für die Wirtschaft, aber ein Gewinn an Lebensqualität, die ich um keinen Preis der Welt missen möchte.
Würde mich jetzt nur interessieren, schreibt sonstwer auch noch Knauserertagebuch, welche Erfahrungen damit gemacht worden sind?
Herzliches Danke

Hallo Hobbygärtnerin,

nein, aber diese Idee finde ich durchaus interessant. Man könnte ja auch einfach den Kalender als kleine Übersicht missbrauchen, ich denke, deine Anregung nehme ich in dieser Form mit!

lg wilderbse

Hallo Hobbygärtnerin,

ich führe eine Monatsliste, in die ich alles eintrage, was ich selbst gemacht habe, Brot, Joghurt, Kuchen, Marmelade etc. oder geerntet und daher nicht kaufen musste. Zusätzlich geben ich den Betrag dafür ein, den ich nach Abzug der eventuellen Unkosten gespart habe. Am Ende des Monats errechne ich den gesamt "Sparbetrag". Das motiviert mich sehr zusätzlich zur besseren Qualität der selbst gemachten Lebensmittel. Eine ähnliche Liste führe ich für alle Handarbeiten und reparierten Textilien, allerdings ohne Geldeintrag, nur zum "Eigenlob" sozusagen.

LG Miriam

Ja, ich achte auch sehr auf meine Ausgaben,
da ich ab nächstem Monat arbeitslos sein werde.

Bei uns ist das Gemüse oft sehr günstiger abends, ich versuche wenig auszugeben und doch auch einen 'Vorrat aufzubauen.
Der Speiseplan soll stimmen, auch für die Kinder - und ich habe auch regionale Absichten im Hinterkopf.
Klar, da muss man Protokoll führen....

Ich finde es gut so sieht man wie viel man ausgibt und für was man es ausgibt im Prinzip ein Knauser Kassenbuch :-)
Man muss es ja nicht mal auf Papier bringen man kann es auch auf dem PC aufschreiben.
Ich merke auch ohne das ich ein Tagebuch geführt habe seit ich auf das Geld sehen muss das man so wenig für s Geld bekommt.
schnell sind da mal 20 zusammen für wenig Sachen
Ich beschäftige mich damit wie kann man für wenig Geld gut Leben in " und " zeichen ?
hab aber leider keine Ahnung wie
wie ist das bei euch die ihr jetzt Knausertagebuch führt was für Nebeneffekte treten zu Vorschein? was ist besser geworden mit dem Knausertagebuch
lg zurück_zur_Natur

Hallo Hobbygaertnerin,

sensationell dass du das so durchgezogen hast. Könntest du mir deine Erfahrugnen und dein Herangehensweise doch bitte bitte für den Knauserer zusammenfassen. Das würden ganz viele Leute brauchen, um sparsam zu bleiben.

Mail: info(at)derknauserer.at

Danke
Michi

Der Aufschreibeeffekt ist ein Teil des Knauserertagebuches, die grünen Balken für Nichtgeldausgabetage haben einen Freudeeffekt, aber das Wirksamste am Tagebuch ist die Möglichkeit, täglich über seine Erfahrungen schreiben zu können. Wie oft liest man einen Tip, ein paar Tage später ist er dann wieder vergessen.
So kommt alles gleich ins Tagebuch.
Jeder Tag der Woche hat einen bestimmten Teil, ein Tag für Koch- und vorratsspartips, ein anderer über Putzmittel und - tips, die Wohnung ist ebenso einmal dran, wie der Garten oder Kräuter und Gesundheitstips..
Neulich stand ich voller Staunen in der riesigen Putzmittelabteilung eines Supermarktes und war so froh, dass ich nur ein paar wenige Putzmittel benötige (schont Umwelt und Geldbeutel)
Nie mehr ohne.

Hallo meine Lieben,

es war ein Genuss den Knausererbrief zu lesen. Die Idee mit dem Knauserer-Tagebuch hat mir so gut gefallen, dass ich damit angefangen habe.

Ich habe immer wieder versucht ein Haushaltsbuch zu führen und war innerhalb eines Monats so frustriert, dass ich bis jetzt immer alle nach Gefühl gemacht habe.

Die guten Tipps waren teils vergessen oder blieben nicht so genau in Erinnerung (welche Pflanze nochmal essbar?;-))

Jetzt schreibe ich endlich täglich rein. Ganz simpel mein Ausgaben, auch die die nicht auf einem Einkaufszettel sind und gern auch mal Ersparnisse, was ich bewusst nicht ausgegeben habe. Ich schreibe, was ich sparsames gekocht, gesammelt, gefunden, geflickt, genäht oder repariert habe und welche Ziele ich habe. Ich schreibe auch, wenn ich wenn/was in die Spardose lege. Es ist motivierend.

Mal sehen wie lange ich es durchhalte. Aber die Idee der Macherinnen ist viel besser als ein Haushaltsbuch, Spartagebuch ist irgendwie schöner ;-) Klingt nach Belohnung, nicht nach Pflicht!