Hallo zusammen
ich möchte gerne für mich und auch den der vielleicht daran interesse hat das Projekt Abfall veringerung starten.Wie ein eigener Wettbewerb man kann s ja nicht nachkontrollieren ausser bei sich selbst ;-)
Ich denke das es auch mit dem Bewusstsein zu tun hat weniger Abfall zu produzieren gleich abfall einsparen.
Ich mach das jetzt seit ca 2 Wochen bin noch nicht zufrieden es wird aber langsam besser.
Ich hoffe es hat noch jemand anderes auch Spass daran :-)
Liebe Grüsse
zurück_zur_Natur

Wir kaufen z. B. viel was in Papier gewickelt ist, das kommt dann ganz einfach in den Holzofen beim Einheizen.

Wenn wir - nicht gerade am ausmisten sind - haben wir ziehmlich wenig Müll. Mülltonne alle 4 Wochen ausleeren, dabei ist diese Tonne mit Katzenfutterschüsserl voll (ich weiß, würde in den gelben Sack gehören, aber auswaschen tu ich sie nicht und die Katzenschüssel steht gleich daneben). Wenn die Tonne noch nicht ganz voll ist, dann kommt noch Gerümpel - was die Abfallsammelstelle nicht annimmt - dazu um sie vollzukriegen.
Gelber Sack alle 6 Wochen ausleeren. Das ist immer ein Problem DEN vollzukriegen - dann kommt eben auch noch Plastikgerümpel rein, das rumliegt.

Es wird bei uns ziehmlich viel Verpackungs"müll" im Haushalt wiedergebraucht.
Flaschen für Säfte, Gurkengläser für Marmelade, Jogurtbecher für Anzucht der Pflanzerl im Frühjahr.

Schön so schnell und positive Antwort zu bekommen :-)
Das klingt Positiv
ist richtig motivierend es zu lesen :-)
lg zurück_zu_Natur

da wir jetzt seit ein paar monaten beim mostbauern unseren jausenbedarf decken fällt schon einiges an plastikverpackung weg. wir kaufen kein mineralwasser dank eigener quelle. keine margerine, nur butter.

bin auch auf der suche für waschmittel nachfüllpackungen.

wir haben als raucher jetzt einen tabak gefunden dessen dose komplett aus pappe ist, wenn der leer ist kommt sie in den holzherd.

unsere 4 katzen gehen aufs klo zu unserem kleinen wäldchen

müll bekomme ich in 4 wochen auch nur mühsam voll, den rest fülle ich auch
mit sachen die im asz. kostenpflichtig wären.

Lieben Gruß; bani

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hier sollte etwas stehen, aber ich hab's vergessen

bani schrieb:
> mit sachen die im asz. kostenpflichtig wären.

Was bitte, ist beim asz. kostenpflichtig?

Geizhals schrieb:
> bani schrieb:
> > mit sachen die im asz. kostenpflichtig wären.



> Was bitte, ist beim asz. kostenpflichtig?

sperriger abfall, der aber zerkleinert in die mülltonne passt}8-P

Lieben Gruß; bani

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hier sollte etwas stehen, aber ich hab's vergessen

Das ist auch eine Lösung

Katzenfutterschüsseln sind vermutlich aus Alu, da wärs schon umweltfreundlich, die sauber ausgekratzt in den gelben Sack zu stecken, müssen nicht gespült werden.
Alu wird aus Bauxit hergestellt ( liegt unter den brasilianischen Urwäldern)mit sehr hohem Energieaufwand.
Alu verwende ich deswegen nur im alleräußersten Notfall. Als Lebensmittelabdeckung ist es empfindlich gegen Salze und löst sich auf, nein danke, Alzheimer kann ich auch anders kriegen.

Bei uns soll umgestellt werden vom gelben Sack auf gelbe Tonne, wo nicht mehr nur Verpackungen, sondern Recyclingfähiges gesammelt wird, also auch alte Plastikteile usw.
Restmüll haben wir schon die kleinste Tonne, und bei den gelben Säcken haben die Nachbarhaushalte mit weniger Personen gleichviel.

liebe Grüße
Lehrling

Frei sein, heißt wählen können, wessen Sklave man sein will."
Jeanne Moreau (*1928), französische Schauspielerin und Regisseurin

Abfallreduktion beginnt beim Einkauf.Was ich nicht unnötig heimschleppe, brauche ich nicht entsorgen.

Liebe Grüße
Hilde
Dieser Beitrag ist fehlerfrei; Ausnahmen bestätigen die Regel.

Du bist was Du denkst und was Du denkst strahlst Du aus. Und was Du ausstrahlst ziehst Du immer unweigerlich an.

Hilde schrieb:
> Abfallreduktion beginnt beim Einkauf.Was ich nicht unnötig
> heimschleppe, brauche ich nicht entsorgen.


Ja das sehe ich auch so und genau da ist der Punkt
Ich denk die Schwierigkeit fängt da ja schon an
Wir sind zu 5 davon 3 Kinder und die wollen alles mögliche essen von Joghurt bis zu Keksen usw.
das heisst man muss im prinzip den ganzen Lebensmittel haushalt verändern damit ich mein Abfall verhalten verändern b.z veringern kann
Aber wie bringt man Kinder dazu was anderes zu essen also fx fertiges?
ich frag mich wie man das früher gemacht hat?

Wenn möglich (kommt auf´s Alter drauf an) MIT den Kinder das Abfallverhalten verändern - GEMEINSAM nach Lösungen suchen. Kinder haben da öfters ganz lustige (bzw. bessere) Lösungen. Kinder experimentiere auch gerne und obendrein, es ist ja auch IHRE Zukunft die ein bisschen weniger zugemüllt werden woll.

Aber wie bringt man Kinder dazu was anderes zu essen also fx fertiges?
ich frag mich wie man das früher gemacht hat?


Indem man Fix-fertiges sukzessive durch Selbstgemachtes ersetzt.DaS GEHT BEI jOGHURT;..>die Gläser sind Pfand,die Becher gehen ins ASZ... DAS GEHT BEI Keksen...
Ich muss auch bei der Wurst nicht 10 verschiedene Papierln mit nach Hause nehmen, wenn ich "gezielt" einkaufe, nehme ich mir gleich einen Behälter mit, wo sie das reinwiegen...Ab Hof ist das sowieso kein Problem.Und unnötige Verpackung,(Obst zu.B.)und wo man nicht auskann, kann man im Geschäft zurücklassen.

Bei uns braucht das Inkontinenzmaterial(ErwaCHSENE)den Löwenanteil, aber das ist im Moment nicht zu ändern.

Liebe Grüße
Hilde
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Du bist was Du denkst und was Du denkst strahlst Du aus. Und was Du ausstrahlst ziehst Du immer unweigerlich an.

bin auch auf der suche für waschmittel nachfüllpackungen.


Es gibt bei S..r in Herzogsdorf ein Bio- Waschmittel mit Nachfüllpackung
oder: bei Direktvertrieb Fa Gebrüder Hauer in Schlägl 20kg Eimer bzw. 10l Kanister
[www.hauer-cleaningproducts.at]
die liefern ins Haus.

Liebe Grüße
Hilde
Dieser Beitrag ist fehlerfrei; Ausnahmen bestätigen die Regel.

Du bist was Du denkst und was Du denkst strahlst Du aus. Und was Du ausstrahlst ziehst Du immer unweigerlich an.

Ich versuche auch seit einiger Zeit, meinen Abfall zu reduzieren, hab allerdings stressbedingte Scheiß-drauf-Phasen *hüstel* wo ich dann auch mal plastikverpackte Bioäpfel kaufe *hust*

Was ich bis jetzt mache:
- Alle Gläser als Aufbewahrung weiterverwenden, auch für die Jause (Jausenbrot im Gurkenglas - warum nicht? Frühstückssmoothies im Joghurtglas und dann das Joghurtglas als Wasserglas weiternutzen usw.)
- offenes Obst/Gemüse kaufen
- Papier bis zum Erbrechen wiederverwenden (Schmierzetteln, Einkaufszetteln, Druckerpapier usw.)
- keine Zeitschriften/Zeitungen kaufen (und wenn doch, dann setze ich sie im Haus aus, dann liest es wenigstens noch wer anderer)
- losen Tee
- Milch in Glasflaschen (zum Zurückbringen) oder Mandel/Sojamilch selber machen (Rezepte im Internet; Sojabohnen gibts auch im Papier zu kaufen)
- Stückseife auf Märkten kaufen (nur ein Papierl drum)
- alternative Putzmethoden mit Stückseife, Essig und Natron
- alternative Körperpflege mit Küchenölen, Natron, Essig, Stückseife oder nur mit Wasser allein
- Kekse, Kuchen öfters selberbacken oder beim Konditor (nur auf einem Papierteller) kaufen

Was sich nicht durchgesetzt hat:
- alte, nicht mehr tragbare Kleidung als Putzfetzen: Ich hab seit Ewigkeiten solche Mikrofaserschwammtücher, die auch nach 4 Jahren Waschmaschine nicht aufgeben. Statt dessen finde ich es lustiger, aus den Stoffen Streifen zu reißen und dann lustige Badezimmerteppiche draus zu häkeln (zumindest in schrägeren studentischeren Kreisen machen die sich auch gut als trashiges Geschenk, vor allem wenn ein bisschen 70er-Polyester-Glitzer und 80er-Neon dabei ist)

Wenn ich ausmiste, achte ich darauf, die Sachen möglichst wieder unter Leute zu bringen (im Bekanntenkreis herumfragen, teure Dinge verkaufen, billigere verschenken)

Der meiste Müll fällt auch bei mir in der Küche an.
Obst und Gemüse beziehe ich über eine Öko-Kiste (eine individuell zusammenstellbare ist so praktisch: manchmal brauch ich eben halt nur EINE Karotte...) oder kaufe es am Markt.
Was mein "Trockenfutter" angeht (Kichererbsen, Haferflocken, Nudeln, Mehl usw.) bin ich allerdings noch am Verzweifeln. Haferflocken und Mehl bekommt man immerhin in Papier. Aber der ganze Rest - meist auch im Biomarkt in Plastik...

Ich weiß, dass es in den USA und in England Läden gibt, die eine Ecke mit offener Ware (auch Müsli, Kekse usw) haben bzw. so wie das Unpackaged in London nur solche Ware feilbieten.

Aber wo bekommt man in Österreich offene Käferbohnen usw.?

Und dann hab ich noch eine Frage: wie bekomme ich die Deckeln von Gurkengläsern u.ä. geruchsfrei, damit die Marmelade oder auch das umgefüllte Trockenfutter nicht nach Essig oder Pfefferoni riecht? (Habe keinen Geschirrspüler)



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 27.09.12 11:47.

Für Nudeln gibts eine einfache Lösung: Selbermachen!!!

tordis schrieb:
> Was mein "Trockenfutter" angeht (Kichererbsen, Haferflocken, Nudeln,
> Mehl usw.) bin ich allerdings noch am Verzweifeln. Haferflocken und
> Mehl bekommt man immerhin in Papier. Aber der ganze Rest - meist auch
> im Biomarkt in Plastik...

> Aber wo bekommt man in Österreich offene Käferbohnen usw.?

Der Spar hat ja seine Vitallinie. Da bekommt man Bohnen, Linsen und Käferbohnen zumindest in Karton verpackt.
Nudeln von Barilla sind zwar nicht unbedingt die günstigsten, es gibt sie aber in Vollkorn und Karton verpackt.
Falls du in Wien wohnst, könntest du für komplett unverpackte Hülsenfrüchte am Naschmarkt vorbeischauen. Kann mich dunkel erinnern dort Bohnen in Jutesäcken gesehen zu haben.

> Und dann hab ich noch eine Frage: wie bekomme ich die Deckeln von
> Gurkengläsern u.ä. geruchsfrei, damit die Marmelade oder auch das
> umgefüllte Trockenfutter nicht nach Essig oder Pfefferoni riecht?
> (Habe keinen Geschirrspüler)

Bei mir reicht für die Geruchsentfernung der Geschirrspüler, es wundert mich, dass die Handwäsche nicht dasselbe bewirkt. Für Marmelade koche ich die Deckel immer aus, dann riechen sie garantiert nach nichts mehr.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 27.09.12 13:16.

Soda ist ein Geruchskiller. Wenn Du in Dein Spülwasser ca 1 Teel. Soda gibst sollten die Deckel nicht mehr riechen.

@Geizhals.
Die Sachen im gelben Sack sollen nicht abgewaschen werden..löffelrein reicht.

Nadine75 schrieb:
> @Geizhals.
> Die Sachen im gelben Sack sollen nicht abgewaschen werden..löffelrein
> reicht.


Das dürfte wohl von Gemeinde zu Gemeinde verschieden sein - bei uns wird man ersucht, nur saubere Behälter in die gelbe Tonne zu tun. Im Sommer ist auch so die Geruchsbelästigung groß genug, ganz zu schweigen von Ungezifer, das von dreckigen Abfällen angelockt wird

Berta

Was für ein interessanter Beitrag! Ich versuche auch seit einiger Zeit den Abfall möglichst zu reduzieren und freue mich immer über neue Tipps und Ideen. (so bin ich auch über diese Seite gestolpert)
Seit einem Jahr habe ich beispielsweise aufgehört Geschenkspapier zu kaufen und verwende dafür altes Zeitungspapier. Meist schneide ich dann noch nette Bilder aus Zeitschriften/Magazinen/etc. aus und klebe sie drauf, damit es schöner aussieht. Das ist vielleicht nichts Neues für euch, aber ich fand es einfach sinnlos Geld für etwas auszugeben, das wenige Minuten später zerrissen und in den Müll geschmissen wird.
Ein weiterer Punkt, den ich im letzten Jahr angegangen bin sind alte Elektrogeräte. Nachdem mein Drucker von einem auf den anderen Tag versagte und ich kurz darauf draufgekommen bin, dass es nur daran lag, dass manche Firmen eine Art Stopper einsetzen, damit nach einer bestimmten Anzahl von Ausdrucken das Gerät nicht mehr funktioniert und man sich deswegen einen neuen kauft, habe ich mir gedacht: jetzt reichts!
Wir kaufen ständig neue Geräte, weil sie entweder auf die beschriebene Art produziert werden oder weil die Reparatur teurer ist als ein neues Gerät und produzieren somit eine unvorstellbare Masse an Müll, der völlig sinnlos ist. [zu diesem Thema übrigens eine interessante Seite: www.elekro-ade.at]
Den Drucker konnte ich damals zwar nicht retten, aber seitdem versuche ich möglichst wenig Müll zu produzieren. Es sollen ja schließlich unsere Nachfahren nicht in unseren selbstproduzierten Müllbergen ersticken. So! Genug aufgeregt.
Freu mich über weitere hilfreiche Ideen!

Grüß Euch!

Vieles wurde ja schon genannt. Bei Geschenkspapier (Weihnachten naht unaufhaltsam) mache ich es so, dass vorhandenes bis zum völligen Verschleiß wiederverwendet wird - ich rolle es auf alten Kartonrollen auf, dann wird's bis zur nächsten Verwendung wieder schön glatt. Die Stücke werden halt immer kleiner. Gerade große Geschenke verpacke ich oft in Stoff - dadurch dass ich viel nähe ist der Vorrat schier unendlich. Ist aber sicher auch für Nicht-Näher umsetzbar - Geschirrtücher, Tischdecken u.ä. finden sich in jedem Haushalt. Manchmal ist die Verpackung gleich Teil des Geschenkes z. B. besondere Seifen, Badesalze usw. im Handtuch/Duschtuch verpackt. Kartonschachteln in günstigen Größen hebe ich auch auf, um später Geschenke darin einzupacken (gerade bei unförmigen find ich das recht praktisch) ... außerdem liebe ich es, wenn das Geschenk so gar nichts mit der Verpackung zu tun hat.

Meine Kinder sind da auch schon mitgeprägt: Die packen Geschenke aus wie Herzchirurgen ... und Mama rollt schon wieder fleissig auf!

Liebe Grüße, Fräulein Nussbaum

da ich ja das Thema gestartet habe möchte ich euch gerne mitteilen das ich es geschafft haben auf einen 35 liter Sack pro woche zu kommen und der wird noch mit Papiermüll(nastücher und papierschnippsel gefüllt da er sonst nicht voll wird.
ich hab die Methode Abfall beim verkäufer (wenn möglich)in meine Familie eingebracht es klappt meistens aber nicht immer
ich bin zufrieden mit dem was ich erreicht habe auch wenn es für mich noch nicht erledigt ist denn ich möchte noch mehr vereinfachen was den Abfall betrifft hoffe das es klappt

Zitat:

Kartonschachteln in günstigen Größen hebe ich auch auf, um später Geschenke darin einzupacken

möchte noch eine Idee dran hängen wenn man bei der Kartonschachtel das klebband(bei wenige stauraum)wegnimmt kann man die Schachtel flach zusammen legen und braucht so weniger stauraum