"Wie bei jeder anderen Rentenversicherung gilt nämlich auch bei der Einmalpolice – egal
ob aufgeschoben oder sofort beginnend: Man schließt eine Wette auf ein langes Leben ab.

Bei Sofortrenten müsste man schon mindestens 90 werden, damit sich die Sache lohnt. Ein
Tod mit 80 Jahren würde bei allen von Ökotest untersuchten Anbietern ein Verlustgeschäft
bedeuten"

[www.n-tv.de]

Das beste ist immer noch - selber vorsorgen.

Ist doch auch mit Bausparer und Co nicht viel anders.

Selber vorsorgen?...im Kopfkissen?

Liebe Grüße
Hilde
Dieser Beitrag ist fehlerfrei; Ausnahmen bestätigen die Regel.

Du bist was Du denkst und was Du denkst strahlst Du aus. Und was Du ausstrahlst ziehst Du immer unweigerlich an.

Alles Gauner!!

Michi

Im Netz geisterte mal der Bericht "Das Versicherungsunwesen" herum.
Beim Lesen stehen einem die Haare zu Berge.
Was in der Branche abläuft ist nicht mehr feierlich.

Hilde schrieb:
> Selber vorsorgen?...im Kopfkissen?


*G* ...
wenn es nötig ist, ja ....
aber man kann auch vorsorgen, indem man sich Wissen aneignet, das andren nützlich sein kann ... indem man einen Kreis aus Leuten hat, der sich gegenseitig hilft.

Das Beste um vorzusorgen ist (glaub ich) dem Teufelskreis des Geldes weitmöglichst zu entkommen. Geht nicht immer und nicht bei jedem gleich, aber jeder hat Möglichkeiten um seinen "Konsum" einzuschränken :-)

Das stimmt schon.Solange ich gesund bin und am Ende der eigenen Arme 2 brauchbare Hände habe funktioniert das auch mit dem Wissen und Können..auf das ich sicher mehr Wert lege als auf ein gefülltes "Kopfkissen". Arm dran sind aber jene, die ihr wissen nicht mehr umsetzen können und teilweise oder totlal auf die Hilfe anderer angewiesen sind.Und dazu muss ich nicht erst alt und krank werden, dafür reicht schon ein stinknormaler Autounfall mit beträchtlichen Folgen.
Da ist man mit 750€ Rente und 90€/Stunde/ Therapie ..sofern man überhaupt welche bekommt,schnell am Ende der Fahnenstange. Und man ist bei den Kassen schneller am Abstellgleis als man sich ausmalen kann.Von leistbaren Pflegeheimkosten (5500€/Monat)oder 24-h Heimpflege will ich gar nicht mal reden.

Da ist man wirklich auf einen freiwilligen "Helferkreis" angewiesen, nur funktioniert das halt auch meist nur kurzfristig oder für überschaubare Zeiten.Und den muss man sich vorher schon gut gepflegt haben!
Wir sind eben so stark auf gesicherte finanzielle Unabhängigkeit im "Ruhestand" getrimmt worden, dass man sich andere Szenarien noch gar nicht wirklich vorstellen kann.

Liebe Grüße
Hilde
Dieser Beitrag ist fehlerfrei; Ausnahmen bestätigen die Regel.

Du bist was Du denkst und was Du denkst strahlst Du aus. Und was Du ausstrahlst ziehst Du immer unweigerlich an.

Eben, wir sind drauf "getrimmt" worden.
Genau das ist es doch, was die Politik und die Gesellschaft sowie der Konsum wollen.

Man kann auf andere angewiesen sein, in Form des Vermögens (man kauft sich die Dinge, die man will/braucht).
Oder man ist auf andere angewiesen wie es früher war. Da ging sehr vieles auch ohne Geld.
Was früher ging (weil kein Geld da war), warum soll das heute nicht klappen?
Alles geht, wenn man will und sich nicht vom materiellen Denken zu sehr ablenken läßt.

Das "Problem" an unserem System ist, daß wir sowohl vom Kommunismus als auch vom Sozialmus leider nur das Schlechteste gekriegt haben.
Und daran hakt es.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 20.07.10 12:16.