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Finanzielle Unabhängigkeit im Jahr 2012
geschrieben von: Sparmaus (IP-Adresse bekannt)
Datum: 07.08.2012 12:58

Hallo miteinander,

ich kann mich an Diskussionen im alten Forum zum Thema finanzielle Unabhängigkeit erinnern. Insbesondere habe ich noch die Beiträge von Swiftnick (Himbeere) in Erinnerung, die vor einigen Jahren ihren Job gekündigt hat von ihren Erträgen leben wollte. Aber auch einige andere User peilten diesen Weg an.

Ich habe mir die Beiträge, die ich damals abgespeichert habe noch mal durchgelesen und überlegt, ob dieser Weg auch in der heutigen Zeit überhaupt noch möglich ist. Sie hatte damals Tagesgelder zu 15 % angelegt, das höchste was ich heute gefunden habe sind 2,5 %. Und auch die Gewinne mit Aktien und Fonds sind heute ja nicht mehr so hoch.


Für mich stellen sich die Fragen:

- ist es überhaupt unter den heutigen Bedingungen durch sparen möglich, diese finanzielle Unabhängigkeit für den OTTO -Normalverbraucher zu erreichen ?

- wie geht es den Menschen, die sich aus dem Erwerbsleben zurückgezogen haben und dann von ihren Erträgen leben wollten, die aber die Höhe der Erträge aufgrund der Finanzkrise nicht mehr halten konnten.

Simaspinning smiley sticking its tongue out die die Hoffnung noch nicht aufgegeben hat, früher aus dem Erwerbsleben ausscheiden zu können, aber immer noch gute Tipps gebrauchen kann.

Re: Finanzielle Unabhängigkeit im Jahr 2012
geschrieben von: Hubsi (IP-Adresse bekannt)
Datum: 07.08.2012 20:28

Hallo Sparmaus

Durch Sparen vernichtest du deine Zukunft. 2.5% sind viel zu niedrig um überhaupt die Inflation auszugleichen, geschweige um das gesparte Geld zu "vermehren". Die Zeiten sind vorbei.

Etweder du zockst mit Warenterminen, bzw. mit Agrarprodukten oder du "sparst" mit Gold oder Silber. Für die Zukunft ist es in anbetracht von Zwangsanleihen auch ratsam, sich gegenüber dem Fiskus "armzurechnen".

Gruß Hubsi

Malo Periculosam Libertatem Quam Quietum Servitium

Re: Finanzielle Unabhängigkeit im Jahr 2012
geschrieben von: tbauer (IP-Adresse bekannt)
Datum: 07.08.2012 22:37

@ Sparmaus

Hubsi hat zwar eigentlich schon alles gesagt aber ich möchte noch folgendes hinzufügen:

Bedenke, alles Geld was Du irgendwo auf der Bank liegen hast sind nur Zahlen in einem Computer (egal wie viel % Du darauf Zinsen bekommst). Es ist nur ein Versprechen Dir das Geld irgendwann mal auszuzahlen. Ein Versprechen von Bankern, die durch ihre Zockerei einen Teil der Krise erst ins Rollen gebracht haben. Und wie Hubsi schon erwähnt hat Jeder (zumindest aber der Staat) weiß wieviel Vermögen Du hast und wenn denen das Geld aus geht, dann holen sie es sich zuerst dort wo noch was zu holen ist. Also leg Dein Erspartes in was handfestem an. Weder in bunten Baumwollzetteln noch in Zahlen im Computer. Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis der Euro den Bach runter geht und sich die Staaten per Inflation ihrer Schulden entledigen werden.

Liebe Grüße

Tino

[de.wikipedia.org]

Re: Finanzielle Unabhängigkeit im Jahr 2012
geschrieben von: Geizhals (IP-Adresse bekannt)
Datum: 08.08.2012 07:54

Ja, laut einem Bekannten kommt heuer noch die neue Währung - die schon gedruckt wird - aber nur mehr für 5 Euroländer ( wer dabei ist weiß ich aber nicht mehr, er hätte es mir gesagt).

Re: Finanzielle Unabhängigkeit im Jahr 2012
geschrieben von: Sparmaus (IP-Adresse bekannt)
Datum: 08.08.2012 20:12

Hallo,

ja Ihr habt wahrscheinlich recht. Mir macht die Finanzkrise schon etwas Magengrummeln und ich mache mir Gedanken, wie ich mich im Fall des Falles absichern kann. Vielleicht macht es wirklich mehr Sinn, das Geld in gute Gebrauchsgegenstände, wie z. B. gutes Werkzeug, unverwüstliche und der MOde nicht unterworfene Kleidung u.a. anzulegen, oder sinnvolle Weiterbildungen zu hauswirtschaftlichen und handwerklichen Themen zu machen, als es auf die Bank zu bringen.

Eine Photovoltaikanlage und eine Regenwassernutzungsanlage habe ich bereits, aber auch den Garten könnte ich noch sinnvoll verändern und z.B. noch einige Obstbäume, Beerensträucher und andere sinnvolle Pflanzen zu pflanzen.

Mit Gold und Silber kenne ich mich einfach zu wenig aus, aber ich habe mich entschieden, Goldschmuck den ich "geerbt" habe doch nicht als Altgold zu verkaufen. Er frisst ja kein Brot und wer weiß wozu er mal nützlich ist.

Sima

Re: Finanzielle Unabhängigkeit im Jahr 2012
geschrieben von: Zumirah (IP-Adresse bekannt)
Datum: 11.08.2012 12:57

Theoretisch ginge auch in sich selber investieren.
Materielles kann man einem nehmen, aber Wissen?
Bzw.
Warum nicht gesundheitliche Dinge jetzt "nutzen" solange es "noch" geht?
also zB Rundum-Zahn-Erneuerung?

Man schaue einfach mal nach Ami-hausen ...
wo Gesundheit Vermögen kosten kann ...

Re: Finanzielle Unabhängigkeit im Jahr 2012
geschrieben von: Geizhals (IP-Adresse bekannt)
Datum: 11.08.2012 18:28

In Wissen investieren finde ich sehr weise. Aber in ALTES Wissen. In Wissen, welches man wirklich brauchen kann. Wie z. B. wie backe ich mein eigenes Brot, oder wie baue ich meine Nahrung selbst an, wie kann ich ohne - mit wenig - Geld überleben. Geld mit Verkauf vom eigenen Überschuss verdienen oder Tauschhandel. Tja, dass mit der Grundsteuer wäre da so eine Sache - das müßte man noch klären.

Aber sinnvoll wäre es in erster Linie - nein, nicht das neueste Handy oder das schnellste Auto zu haben - sondern Grund und Boden zu besitzen wo man eben was ANBAUEN kann um nicht zu verhungern. Eventuell Tiere halten, wie Hasen oder Hühner. Hasen vermehren sich rasch - Verkauf von Nachzucht oder Schlachttieren, bei Hühnern Verkauf von Eiern, das selbe bei Ziegen (Aufzucht und Milch, immer weniger Menschen vertragen Kuhmilch).

Oh Mann da fiele mir noch soviel ein.

Re: Finanzielle Unabhängigkeit im Jahr 2012
geschrieben von: Sparmaus (IP-Adresse bekannt)
Datum: 11.08.2012 18:37

Ja durch Weiterbildung in sich selber investieren, ist sicher die beste Art der Vorsorge.

Habe mir also vorgenommen, mal zu gucken, was die VHS anzubieten hat. Ich hatte gehofft einen Kräuterkurs zu finden, oder sinnvolle Kochkurse. Bin ziemlich enttäuscht. Es gab Geocoaching Kurse, Zumba (Sport), Joga, Tai Chi und ganz viele EDV KURSE und Sprachkurse und an Kochkursen: Japanisch, Afrikanisch, Afghanisch, Kochen für Männer mit Kindern und spezielle Sushi Kurse.

Ich suche eher so Kurse wie Haltbarmachen von Lebensmitteln, Wildkräuterkurse, Brot Backen, Kochen mit wenig Geld o.ä.

In unserer Gegend bieten auch die Landfrauen oder sonstigen Organisationen solche Kurse nicht an.

Vielleicht sollte ich mal meine Mama fragen, ob die mir das Ein oder Andere noch beibringen kann.

Aber einen interessanten Vortrag habe ich gefunden: Energiesparen im Alltag, ich glaub den werde ich mir mal anhören.

Es ist gar nicht so einfach alte Handwerks- oder Kochtechniken zu lernen.

Sima :-(



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 11.08.12 18:38.

Re: Finanzielle Unabhängigkeit im Jahr 2012
geschrieben von: Geizhals (IP-Adresse bekannt)
Datum: 11.08.2012 18:51

Hei guck mal da rein: selbstversorger

oder da: [experimentselbstversorgung.net]

Re: Finanzielle Unabhängigkeit im Jahr 2012
geschrieben von: Zumirah (IP-Adresse bekannt)
Datum: 11.08.2012 19:59

@Geizhals

Altes Wissen - klar.
Aber nicht nur.

Ich meine angefangen von Wissen der alten Hausfrauen, über günstige Kochrezepte bis hin zu Tai-Chi so ziemlich alles querbeet.
Einfach gesagt - wie kann man sich selber helfen.
Das würde auch so Dinge wie Anatomie-Kenntnisse einschließen, eben das, was jedem selber am meisten und besten liegt.

Was für mich zB komplett wegfallen würde ist alles was den ganzen modernen Schnickschnack betrifft.

Muß zwar jeder für sich selber entscheiden, ABER was so lange als "Tradition" weitergegeben wurde, kann das wirklich sooo schlecht sein wenn man drum weiß?

Was ich sehr schade finde ist daß unter diesen Umständen die AK-Kurse auch praktisch wegfallen. Da wird zwar beigebracht wie man berufliche Fertigkeiten (Büro, EDV und so) lernt, aber nicht mal alle Sprachen wären akzeptiert.

Re: Finanzielle Unabhängigkeit im Jahr 2012
geschrieben von: Zumirah (IP-Adresse bekannt)
Datum: 11.08.2012 20:00

@Geizhals

Altes Wissen - klar - genau das habe ich gemeint.
In Krisenzeiten fängt man damit einfach um Längen mehr an.

Aber eben nicht nur.

Ich meine angefangen von Wissen der alten Hausfrauen, über günstige Kochrezepte bis hin zu Tai-Chi so ziemlich alles querbeet.
Einfach gesagt - wie kann man sich selber helfen.
Das würde auch so Dinge wie Anatomie-Kenntnisse einschließen, eben das, was jedem selber am meisten und besten liegt.

Was für mich zB komplett wegfallen würde ist alles was den ganzen modernen Schnickschnack betrifft.

Muß zwar jeder für sich selber entscheiden, ABER was so lange als "Tradition" weitergegeben wurde, kann das wirklich sooo schlecht sein wenn man drum weiß?

Was ich sehr schade finde ist daß unter diesen Umständen die AK-Kurse auch praktisch wegfallen. Da wird zwar beigebracht wie man berufliche Fertigkeiten (Büro, EDV und so) lernt, aber nicht mal alle Sprachen wären akzeptiert.

Re: Finanzielle Unabhängigkeit im Jahr 2012
geschrieben von: Hilde (IP-Adresse bekannt)
Datum: 11.08.2012 23:03

.....Mit Gold und Silber kenne ich mich einfach zu wenig aus, aber ich habe mich entschieden, Goldschmuck den ich "geerbt" habe doch nicht als Altgold zu verkaufen. Er frisst ja kein Brot und wer weiß wozu er mal nützlich ist.....

Was braucht es denn für "Wissen" sich bekannte Anlage-Münzen (Philharmoniker, Maple Leaf, Australische, Krügerrand...)in Silber und /oder Gold anzuschaffen? Müssen ja keine Kilo-Barren sein.winking smiley
Abraten würde ich von Sammlermünzen,da ist schon Fachwissen notwendig,außerdem sind die wesentlich teurer...und auch kein "Papiergold".

Liebe Grüße
Hilde
Dieser Beitrag ist fehlerfrei; Ausnahmen bestätigen die Regel.

Du bist was Du denkst und was Du denkst strahlst Du aus. Und was Du ausstrahlst ziehst Du immer unweigerlich an.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 11.08.12 23:04.

Re: Finanzielle Unabhängigkeit im Jahr 2012
geschrieben von: Hilde (IP-Adresse bekannt)
Datum: 11.08.2012 23:08

Du findest bestimmt noch genug "Kundige", die dir ihr praktisches Wissen weitergeben können und wollen. Vielleicht mal selber statt zu einer "Tup.er und dgl.zu einer "Einkochparty" laden??

Liebe Grüße
Hilde
Dieser Beitrag ist fehlerfrei; Ausnahmen bestätigen die Regel.

Du bist was Du denkst und was Du denkst strahlst Du aus. Und was Du ausstrahlst ziehst Du immer unweigerlich an.

Re: Finanzielle Unabhängigkeit im Jahr 2012
geschrieben von: Manfred Alberti (IP-Adresse bekannt)
Datum: 12.08.2012 09:50





1-mal bearbeitet. Zuletzt am 17.09.12 08:42.

Re: Finanzielle Unabhängigkeit im Jahr 2012
geschrieben von: Fräulein Nussbaum (IP-Adresse bekannt)
Datum: 12.08.2012 15:14

Grüß Euch!

Als kleiner Denkanstoß: "Altes" Wissen findet sich hauptsächlich in Besitz von alten Leuten. Und die findet man z. B. zuhauf in Pflegeheimen. Viele von ihnen freuen sich über Besuch, erzählen gerne von früher. So mal als Ressource an die man nicht immer denkt.

Liebe Grüße, Fräulein Nussbaum

Re: Finanzielle Unabhängigkeit im Jahr 2012
geschrieben von: Geizhals (IP-Adresse bekannt)
Datum: 13.08.2012 10:51

Fräulein Nussbaum schrieb:
> Grüß Euch!



> Als kleiner Denkanstoß: "Altes" Wissen findet sich hauptsächlich in
> Besitz von alten Leuten. Und die findet man z. B. zuhauf in
> Pflegeheimen. Viele von ihnen freuen sich über Besuch, erzählen gerne
> von früher. So mal als Ressource an die man nicht immer denkt.



> Liebe Grüße, Fräulein Nussbaum

Dann aber bitte beeiiiiilen, DIE leben auch nicht ewig.

Avatar Re: Finanzielle Unabhängigkeit im Jahr 2012
geschrieben von: derknausererat (IP-Adresse bekannt)
Datum: 14.08.2012 08:20

Ich bin auch der Meinung, dass ein wenig Rücklagen in Form von Gold und Silber schon sinnvoll ist. Ein Horten bringt auch wenig. Die Investition in Sachgüter zB Maschinen am besten stromlose, Outdoorausrüstung, ein sinnvolles Vorratslager, die Investition in autarkes Wissen, sind sicher auch richtige Wege.

Wie wäre es denn mit einem kleinen Grundstück, das man bearbeiten könnte ... wäre doch auch gar nicht verkehrt.

Michi

Re: Finanzielle Unabhängigkeit im Jahr 2012
geschrieben von: Scrooge (IP-Adresse bekannt)
Datum: 14.08.2012 09:42

Hortet Zigaretten! – Kein Witz, denn diese werden sich immer tauschen lassen.

Re: Finanzielle Unabhängigkeit im Jahr 2012
geschrieben von: Geizhals (IP-Adresse bekannt)
Datum: 14.08.2012 10:06

derknausererat schrieb:
> Ich bin auch der Meinung, dass ein wenig Rücklagen in Form von Gold
> und Silber schon sinnvoll ist. Ein Horten bringt auch wenig. Die
> Investition in Sachgüter zB Maschinen am besten stromlose,
> Outdoorausrüstung, ein sinnvolles Vorratslager, die Investition in
> autarkes Wissen, sind sicher auch richtige Wege.



> Wie wäre es denn mit einem kleinen Grundstück, das man bearbeiten
> könnte ... wäre doch auch gar nicht verkehrt.



> Michi

Bis auf das Gold und Silber bin ich ganz deiner Meinung. Denn Gold und Silber muss dir auch erst wieder einer "abkaufen" und ich glaube, dass es dann besser ist du tauschst was, was der andere wirklich brauchen kann. Von gold und Silber kann er nicht abbeissen, er kann´s nicht anziehen,... Aber so ein Kilo Äpfel gegen ein Kilo Brot oder so ähnlich, wär schon besser.

Re: Finanzielle Unabhängigkeit im Jahr 2012
geschrieben von: Manfred Alberti (IP-Adresse bekannt)
Datum: 14.08.2012 12:12





2-mal bearbeitet. Zuletzt am 17.09.12 08:42.

Re: Finanzielle Unabhängigkeit im Jahr 2012
geschrieben von: tbauer (IP-Adresse bekannt)
Datum: 14.08.2012 18:02

Ich denke auch etwas Gold und Silber sind nicht verkehrt.
Aber nicht als Tauschmittel in einer Krise sondern um nach einer Krise/Hyperinflation/Währungsreform wieder was "zurück tauschen" zu können. In einer schweren Krise zählen dann wirklich nur Sachwerte und Lebens- bzw. Genussmittel.

Ich investiere im Moment hauptsächlich in Energiesparmaßnahmen, die mir ein Gefühl von mehr Unabhängigkeit geben. Auch wenn sich das bei den momentanen Strompreisen absolut "noch" nicht rechnet. Kühlschrankdämmung, Solaranlage, Umrüstung der meissten Geräte auf 12V Gleichspannung. Wenn das alles mal fertig ist komme ich schon ein paar Tage komplett ohne Strom aus. Und da ich absolut Outdoorbegeistert bin habe ich die letzten Jahre auch in dieser Richtung investiert. Das kann man dann auch gleichzeitig mit billigem Urlaub verbinden. Auch im Bereich Fahrrad ist das Geld meiner Meinung nach gut angelegt. Es sollten aber nach Möglichkeit alles hochwertige langlebige Produkte sein sonst hat man an der folschen Stelle gespart.

Liebe Grüße

Tino

[de.wikipedia.org]

Re: Finanzielle Unabhängigkeit im Jahr 2012
geschrieben von: Geizhals (IP-Adresse bekannt)
Datum: 16.08.2012 11:00

tbauer schrieb:
> Ich denke auch etwas Gold und Silber sind nicht verkehrt.
> Aber nicht als Tauschmittel in einer Krise sondern um nach einer
> Krise/Hyperinflation/Währungsreform wieder was "zurück tauschen" zu
> können. In einer schweren Krise zählen dann wirklich nur Sachwerte und
> Lebens- bzw. Genussmittel.

Soll wir WIEDER nix aus der Krise lernen!!!!angry smiley

Re: Finanzielle Unabhängigkeit im Jahr 2012
geschrieben von: Zumirah (IP-Adresse bekannt)
Datum: 16.08.2012 19:53

Der Mensch ist dazu verdammt die Geschichte immer und immer wieder zu wiederholen.

ist meine Meinung dazu.

Re: Finanzielle Unabhängigkeit im Jahr 2012
geschrieben von: Hubsi (IP-Adresse bekannt)
Datum: 17.08.2012 11:22

@Geizhals

was soll tbauer denn lernen? Er machts absolut richtig. Möglichst viel Tauschware für die Krise und Gold & Silber für NACH der Krise.

Nur so kann man hart erarbeitetes, aber wertloses Geld gegen Inflation und vor dem gierigen Sozial- und Umverteilungstaat schützen.

Geizhals, nachdem unser Schuldgeldssystem zusammengebrochen ist, wird nur noch Gold und Silber als Geld übrig bleiben.

tbauer nur weiter so, du bist am rechten Weg.

Malo Periculosam Libertatem Quam Quietum Servitium



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 17.08.12 11:23.

Re: Finanzielle Unabhängigkeit im Jahr 2012
geschrieben von: Geizhals (IP-Adresse bekannt)
Datum: 17.08.2012 11:41

Ich hab ja tbauer nicht persönlich gemeint, dass ER aus der Krise nix lernt.

Ich habe UNS ALLE gemeint - aber mal ehrlich, kannst du von Gold und silber abbeissen? Ich nicht.

Ich für MEINEN Teil werde: 1) mir von meinem Ersparten noch einen Grund (kein Baugrund sondern einen Grund wo man wenigstens eine Hütte aufstellen darf oder einen Bauwagen - denn der Mensch braucht ein Dach überm Kopf, das wussten schon die Steinzeitleute in den Höhlen) kaufen
2) auf diesem Grund mit Sicherheit KEINEN englischen Rasen anlegen sondern DAS anbauen, was mir das Überleben sichert.
3) mir Gebrauchsgegenstände anschaffen, die ohne Strom funktionieren.

Re: Finanzielle Unabhängigkeit im Jahr 2012
geschrieben von: Hubsi (IP-Adresse bekannt)
Datum: 17.08.2012 15:19

@Geizhals

Gut, du meinst das Lernen allgemein, da stimme ich dir zu.

Vom Gold oder Silber sollst auch nicht abbeissen. Es reicht, wenn du damit Ersparnisse über eine Inflation, eine Währungsreform oder vor dem Zugriff des Umverteilungsstaates schützt.

Du handelst auch richtig, wenn du Grund und Boden erwirbst. Wie es mit der Flächenwitmung in Deutschland aussieht weiß ich natürlich nicht.
Nur Grund und Boden ist im Grundbuch verzeichnet und somit dem Umverteilungsstaat bekannt. Denk nur an Zwangsabgabe, Zwangshypothek. Damit kann man bei den Grundstücksbesitzern nochmal kräftig abgreifen. Alles nur für die Euro-Rettung.

Aber sicher ist Grund und Boden noch immer besser als ein Sparbuch. Wenn du alle Ersparnisse für deine Autarkie aufbrauchst, dann ist es auch gut. Sollte aber nochwas übrigbleiben, so kannst du es mit G & S leichter durch die Krise bringen.
Hubsi

Malo Periculosam Libertatem Quam Quietum Servitium

Re: Finanzielle Unabhängigkeit im Jahr 2012
geschrieben von: Geizhals (IP-Adresse bekannt)
Datum: 17.08.2012 17:26

Den Großteil will ich in die Autarkie stecken und nur ganz wenig zurückhalten.

Alle reden immer von "durch die Krise". Glaubt ihr im ernst, dass DIE wieder vorbeigeht. Gut, Krisen hat´s immer gegeben. Aber in erster LInie will ich NICHT von anderem ausser von der Natur abhängig sein, denn DIE diktiert uns unser Leben und nicht Geld (oder andere "gleichwertige" Resoursen).



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 17.08.12 18:15.

Re: Finanzielle Unabhängigkeit im Jahr 2012
geschrieben von: Hubsi (IP-Adresse bekannt)
Datum: 19.08.2012 18:45

@Geizhals

Jede Krise geht vorbei. Krise bedeutet auch Chance, der Wohlfahrtsstaat geht gerade seinem Ende entgegen. Da bietet sich die Möglichkeit wieder freier neu zu beginnen.
Die Menschen werden wieder lernen, daß die Familie die einzige "Altersvorsorge" ist und nicht der Staat. Es wird auch wieder mehr Selbstverantwortung geben, diese bewirkt auch mehr Freiheit.

Hubsi

Malo Periculosam Libertatem Quam Quietum Servitium

Re: Finanzielle Unabhängigkeit im Jahr 2012
geschrieben von: Geizhals (IP-Adresse bekannt)
Datum: 19.08.2012 18:55

Sind wir den wirklich reif für SELBSTVERANTWORTUNG!

Selbst die Kindererziehung überlassen wir (manche) doch viel lieber den Lehrern, Erzieherinnen und den Medien.

Selbstverantwortung schließt Rücksichtnahme mit ein und davon ist - um nur 1 Beispiel zu nennen - im Straßenverkehr bis jetzt nicht viel zu bemerken.

Re: Finanzielle Unabhängigkeit im Jahr 2012
geschrieben von: Manfred Alberti (IP-Adresse bekannt)
Datum: 19.08.2012 21:12





2-mal bearbeitet. Zuletzt am 17.09.12 08:34.

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