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Zitat:Sueddeutsche.de
Hartz-IV-Empfänger müssen als Frührentner oft hohe Abschläge in Kauf nehmen. Trotzdem gehen immer mehr von ihnen in Zukunft vorzeitig in Rente, wie eine Anfrage der Linken-Fraktion im Bundestag ergeben hat. Oft ist dieser Schritt nicht freiwillig.
Von Thomas Öchsner
Wenn alles klappt, wird die neue Bundesregierung vom 1. Juli an die Rente mit 63 einführen. Arbeitnehmer mit 45 Beitragsjahren dürfen dann bereits mit 63 den Ruhestand genießen - ohne Abschläge von ihrem Altersgeld.
Hartz-IV-Empfänger können davon nur träumen: Sie haben in der Regel nicht so lange in die Rentenkasse eingezahlt, als Frührentner müssen sie hohe Abschläge in Kauf nehmen. Trotzdem müssen immer mehr von ihnen, ob sie wollen oder nicht, in Zukunft mit 63 vorzeitig in Rente gehen. Dies ergibt sich aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken-Fraktion, die der Süddeutschen Zeitung vorliegt.[...]