Machbar ist es schon, es hängt vor allem davon ab, wieviel man monatlich zu Seite legen kann, wie zeitig man anfangen kann (am besten in den 20ern) und wie glücklich das Hndchen beim Investieren ist.
Die deutschsprachigen Finanzblogger sind meist gut verdienende in den 20er und 30ern, die mal eben 2/3 des nettoeinkommens zur Seite legen durch sparsames Leben und das Geld dann eben in aktien anlagen.
Die Erwartzungshaltung ist dabei, dass nach Steuern und Inflation wenigstens 4% Zins raus kommt, manche rechnen auch mit 6% oder 7%.
Das sieht dann so aus:
[
frugalisten.de]
Die Beispiele aus den USA sind meist noch extremer.
Die letzten 10 Jahre hätte das mit einem Indexfonds auch grob so funktioniert, aber das ist Vergangenheit. Wie dienächsten 10 Jahre sein werden ist schwer zu sagen.
Ich selbst bekomme das nicht hin.
Ich bin heute zu alt, mein Einkommen passt, aber meine Sparrate eher nicht und vor allem schaffe ich keine vernünftige Rendite mit dem was ich mit meinem Geld mache.
Die Million werde ich also sehr wahrscheinlich nicht mehr bekommen.
Andererseits kann man von den Fruglasiten lernen, dass man die Million auch nicht unbedingt braucht, evtl reicht auch schon eine halbe.
Und wenn man es nur als Zubrot zur Rente sieht sind selbst 100.000 Euro besser als garnix. So gesehen ist sparen immer sinnvoll, wenn man plant es später auch mal zu verwenden.
MfG