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Eine Lösung des Problems hat nun der deutsche Baufarben- und Bauverbundfolienhersteller Dörken entwickelt. Die Holding in Herdecke hat sich jetzt ein Gitternetz patentieren lassen, mit dem Wärmedämmverbundsysteme wie die Heckscheibe eines Autos elektrisch beheizt werden können. Vorerst werde das Produkt jedoch nicht an den Markt gebracht, sagt Vorstand Marcus Kalde. „Wir sehen derzeit keine großen Absatzchancen.“
Diese Einschätzung bestätigen erste Reaktionen aus der Bau- und Wohnungswirtschaft. „Eine elektrische Beheizung der Außenfassade ist völliger Humbug“, sagt GdW-Expertin Vogler. Dieser Ansicht ist auch der Bausachverständige Schiffler: „Das wäre wirklich der Treppenwitz der Geschichte, wenn der deutsche Energiesparwahn dazu führen würde, dass Gebäude am Ende so massiv gedämmt werden, dass anschließend elektrischer Strom verschwendet werden muss, nur um die Außenfassade künstlich zu erwärmen.“
DIE "Überinvestition" als "Sparkasse" an der elektrisch beheizten Außenwand?
Das muss man sich mal vorstellen!
Liebe Grüße
Hilde
Dieser Beitrag ist fehlerfrei; Ausnahmen bestätigen die Regel.
Du bist was Du denkst und was Du denkst strahlst Du aus. Und was Du ausstrahlst ziehst Du immer unweigerlich an.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 15.05.11 14:27.