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Garten : Knausererforum
Gemüse- und Obstanbau im Garten, Kompostierung ...
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Re: Komposthaufen
geschrieben von: Chrissi (IP-Adresse bekannt)
Datum: 18.11.2011 21:04

Genau wegen dem zuvor beschriebenen Nachteil habe ich mir einen Plastikkomposter selbst gebaut. Und zwar aus einer ausgemusterten runden Plastikmülltonne, die ich auf dem Bauhof holen konnte.

Die Tonne ist leicht konisch, also oben etwas dicker wie unten. Die stell ich jetzt verkehrt herum auf. Der größere Durchmesser steht jetzt auf dem Boden. Beim kleineren Durchmesser, den Boden habe ich abgeflext, wird eingefüllt. Der Deckel liegt lose oben drauf.

Etwa 12 cm vom Boden entfernt habe ich rundherum ca. 15 mm große Löcher reingebohrt, damit auch ja genug Luft ran kann.

Durch die leicht konische Form sackt das hinein gegebene Material schön nach unten und läßt gleichzeitig Luft hinzu treten.

Durch die absolut runde Form und durch den Umstand, daß keinerlei Druck auf die Innenwand wirkt, beult die Tonne auch nicht aus.

Gut, ein Thermokomposter ist das nicht, aber Kompost produziert er trotzdem. Um leicht an diesen heran zu kommen, steck ich paar Rundeisenstäbe quer durch die untere Lochreihe im Komposter, so daß im Inneren eine Art Gitterrost entsteht. Dann kipp ich den Kübel soweit an, daß man mit einer kleinen Gartenschaufel den Kompost darunter hervorholen kann. Der Komposter steht auf dem blanken Gartenboden, so daß Regenwürmer leicht in das zu kompostierende Material einwandern können.

Zum Schluß stell ich meinen Komposter wieder gerade hin, zieh die Eisenstäbe raus und kann hören wie die "Füllung" nach unten sackt.

Das Ding funktioniert nun schon jahrelang zur Zufriedenheit einer 3-köpfigen Familie, hat außer etwas Mühe nichts gekostet und liefert ab und zu etwas Kompost für die Blumentöpfe.

Geht's noch billiger? Wohl kaum.

Christian

Avatar Re: Komposthaufen
geschrieben von: derknausererat (IP-Adresse bekannt)
Datum: 18.11.2011 21:07

Das klingt wirklich gut, zumal ich mit meinem Plastikkomposter gar nicht so glücklich bin.

Michi

Re: Komposthaufen
geschrieben von: zurück_zur_Natur (IP-Adresse bekannt)
Datum: 09.11.2012 19:13

Hallo zusammen
Ich habe einen Kompost aber keine Kompost erfahrung
Hab schon etwas im Internet gesucht aber nichts direktes gefunden.
Mein Kompost ist noch nicht voll.Ich möchte Ihn gerne über den Winter weiter benützen habt ihr da Tipps für mich?
Er ist auch nass ich hab gehört das man steinmehl dazwischen geben kann
gibt es noch andere Varianten die ich verwenden kann.
Hoffe auf schnelle Tipss da der Winter auch nicht mehr so weit ist rein schon vom November :-]

Avatar Re: Komposthaufen
geschrieben von: Lehrling (IP-Adresse bekannt)
Datum: 09.11.2012 20:26

@ chrissi

günstig wäre es, den Boden unten mit engmaschigem Kaninchendraht abzudecken, bevor die Tonne draufkommt. Die Regenwürmer kommen durch den Draht, die Mäuse müssen so aber draußen bleiben.

@zurück-zur-natur
so viel zu beachten gibt es da nicht: keine gekochten Speisen drauf, weil das Ratten anzieht.Ansonsten: möglichst gut zerkleinern, dann brauchen die Regenwürmer nicht so fest zubeißen winking smiley gut mischen, wenn genug Material vorhanden ist ( wer nur Küchenabfälle hat, kann halt nicht mischen).
Klar kann man auch im Winter was auf den Kompost füllen. Wenn der Kompost sehr naß ist, evtl. von oben mit einer Plane abdecken, damit die Regenwürmer nicht schwimmen müssen.alle 10 cm Füllhöhe mal ne Handvoll Steinmehl ist gut.

HIER gibt es viele interessante pdfs über Regenwürmer und Kompost

liebe Grüße
Lehrling

Frei sein, heißt wählen können, wessen Sklave man sein will."
Jeanne Moreau (*1928), französische Schauspielerin und Regisseurin

Re: Komposthaufen
geschrieben von: Manfred Alberti (IP-Adresse bekannt)
Datum: 23.12.2012 09:49

moin,
mit diesen freundlichen Beiträgen zum Kompost werden meine Vorbehalte zu diesem Forum bestätigt.
Holzkohle und terra preta werden hier nirgends erwähnt.

Eine Trockentoilette von Bio Berger wurde vor Jahren sogar von Stiftung Warentest als einzig empfehlendswerte Lösung
(für Campingwagen) herausgestellt.

tschüs. Manfred

Avatar Re: Komposthaufen
geschrieben von: Lehrling (IP-Adresse bekannt)
Datum: 23.12.2012 15:42

Holzkohle und terra preta werden hier nirgends erwähnt.
auch von Manfred nur in Form von Tadel, aber keinerlei Information.
Wenn du was vermißt, fang's doch mal an.Selbermachen ist in the finger smiley

liebe Grüße
Lehrling

Frei sein, heißt wählen können, wessen Sklave man sein will."
Jeanne Moreau (*1928), französische Schauspielerin und Regisseurin

Re: Komposthaufen
geschrieben von: Hobbygaertnerin (IP-Adresse bekannt)
Datum: 23.12.2012 16:19

Ich kann der Holzkohle und dem damit erzeugten Kompost nur beste Noten geben. Dank eines kleinen Öfchens erzeuge ich mir die Holzkohle selbst und wärme damit Wasser. Ich bin hier in diesem Forum der "Lehrling" und kenne von den Usern niemand, wenn ich nicht selbst mehrjährige Erfahrungen mit Holzkohle und noch viel langjährigere Erfahrungen mit Kompost hätte, würde ich Knoten in meine Finger machen.
Aus der Sicht des sparsamen ressourcenschonenden, einfachen Lebens ist guter Kompost mit Holzkohle der Traum des Gartlers und noch mehr der des wachsenden Gemüses.

Re: Komposthaufen
geschrieben von: Manfred Alberti (IP-Adresse bekannt)
Datum: 24.12.2012 00:49

moin Lehrling,
Meine Info hast Du einfach nicht verstanden, aber muß ja auch nicht.

Was Du als Tadel usw. auffasst, kann auch als berechtigter Einwand gelesen werden.

Wer meine Stichworte 'Holzkohle und terra preta' liest, kann 'selber essen', ich muß hier nichts vorkauen,
was Hg, die ursprüngliche Fragerin, ja ohne mein Zutun bestätigt hat s. o..

Mein Motto ist halt, wer das Maul (so wie ich) aufreißt, der sollte auch 'Butter bei die Fische' vorrätig haben.
Meine Butter lasse ich mir nicht ranzig reden.

Ich habe mich hier ein wenig um Weihnachtslektüre bemüht, aber ich wollte noch nie jemand zu seinem Glück zwingen. Dagegen wurde ich in der DDR geimpft.

tschüs. Manfred

Re: Komposthaufen
geschrieben von: wilderbse (IP-Adresse bekannt)
Datum: 23.01.2013 23:26

Hallo ihr Lieben,

wollte mich schon wieder hineinsteigern und dem guten Manfred mal den Marsch blasen, weil er wirklich schon seit (zu vielen) Monaten nervt und ich daher dem Forum lieber fernbleibe... --> und sehe, dass er nicht mehr aktiv ist. DANKE!!!

Übrigens: ich habe den Begriff Terra preta schon letzten Winter aus diesem Forum aufgeschnappt und will für Interessierte den Link gleich hier festhalten: Terra preta

lg wilderbse

Re: Komposthaufen
geschrieben von: Hobbygaertnerin (IP-Adresse bekannt)
Datum: 24.01.2013 07:59

Terra Preta passt sehr gut zum sparsamen, einfachen Lebensstil, damit wird Biomasse ein wertvoller Rohstoff und selbst auf kleinen Flächen ein sehr gutes Wachstum erzeugt.
Papier kommt nicht mehr in die Tonne, sondern wird dem Kompost beigegeben entweder als zerknüllte, eingeweichte Maische oder als verkohlte Form.

Avatar Re: Komposthaufen
geschrieben von: Lehrling (IP-Adresse bekannt)
Datum: 24.01.2013 19:33

es kommt jetzt wohl auch auf die anfallenden Papiermengen an, ich geb da noch viel in die Tonne, weil mir die Wiederverwertung wichtig ist ( ungefällte Bäume geben einfach mehr Sauerstoff).

liebe Grüße
Lehrling

Frei sein, heißt wählen können, wessen Sklave man sein will."
Jeanne Moreau (*1928), französische Schauspielerin und Regisseurin

Re: Komposthaufen
geschrieben von: Hobbygaertnerin (IP-Adresse bekannt)
Datum: 25.01.2013 10:42

Hallo Lehrling,
ja, da gebe ich dir Recht, hab auch schon viele Bäume gepflanzt. Ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern, als die Datenverarbeitung Einzug in das Büro hielt und vom papierlosen Büro die Rede war.
Wenn ich heute die anfallenden Papiermengen betrachte, dann sind wir von der papierlosen Zeit immer weiter davon entfernt.
Wir sind schon heilfroh, dass wir nicht die Mengen an Prospekten und Werbeschrott bekommen, die Tageszeitung und anderes Papier kam bei uns lange in die Papiertonne.
Seit ich ein Buch über andere Gedanken zum Kompostieren gelesen habe,
kommt das Papier nicht mehr in die Tonne, sondern unter den Kompost.
Papierkohle ist sicher nicht für einen ewigen Kompost, auch das Papier verrottet als Kompostbeigabe.
Dank Papier hab ich jetzt endlich ausreichend Kompostmaterial.
Die Hochglanzwerbebroschüren würde ich nicht in den Kompost geben.
Lieber pflanze ich in Zukunft wieder Bäume und verbrauche so wenig wie nötig vom Papier.
Kompost mit Holz oder Papier bekommt einen höheren Ligningehalt,
das wirkt sich nicht schlecht auf die Kompostqualität aus.

Re: Komposthaufen
geschrieben von: Wasserprediger (IP-Adresse bekannt)
Datum: 25.01.2013 14:35

Bevor ich Papier, Büro- oder Zeitungspapier, kompostieren würde, würde ich mich erstmal kundig machen, ob dieses Papier Schadstoffe enthält, was ich mir in den Druckfarben (ob nur schwarz oder bunt) sehr gut vorstellen kann. Papier dem normalen Recycling-Prozeß zu entziehen, um mich und andere zu vergiften... ich weiß nicht, ob das so eine tolle Idee ist.

Kann freilich sein, daß Euer Altpapier keine Schadstoffe enthält, ich habe mich damit noch nicht beschäftigt.
Ich traue auch dem Kaffeefilterpapier nicht so recht übern Weg... Beim Aufbrühen von Papier könnten sich schädliche Substanzen lösen ...

Na ja, als Rohköstler ist man davor sowieso geschützt.

Re: Komposthaufen
geschrieben von: Hobbygaertnerin (IP-Adresse bekannt)
Datum: 26.01.2013 10:16

Ich hab ziemliche Mengen Papier oder Holzwolle, die keine Druckerschwärze gesehen hat, als einziges Plus kommt die Tageszeitung hinzu.
Wegen Kaffeefilterpapier, es gibt doch auch andere Möglichkeiten, an Kaffee zu kommen.
Verpackungspappe ergibt Ppaierkohle, schön fein.

Re: Komposthaufen
geschrieben von: NinaBerger (IP-Adresse bekannt)
Datum: 26.01.2013 10:47

Ich habe mir so einen Dauerfilter mit Goldauflage für den Kaffee gekauft, das erleichtert den Bokashi-Prozess, wenn der Kaffeesatz pur reinkommt.
Gedruckte Zeitungen brauche ich, seit ich sie in elektronischer Form auf dem EBook-Reader lese, nicht mehr zur Altpapiersammlung zu bringen (außerdem kostet das Abo dadurch nur die Hälfte).
Kunstdruckpapier würde ich ins Altpapier und nicht in den Kompost geben, die Farbreste sind schlecht abzubauen und werden bei der Altpapierherstellung in einem speziellen Verfahren entfernt, was dir beim Kompostieren nicht zur Verfügung steht.

Grüße Nina

Re: Komposthaufen
geschrieben von: Wasserprediger (IP-Adresse bekannt)
Datum: 26.01.2013 16:52

Ich hätte da ein Beschaffungsproblem für die Kompostierung, bei mir fällt gar kein "sauberes Papier" oder "saubere Pappe" an. Holzwolle spielt wohl in normalen Haushalten auch eine untergeordnete Rolle.?

Bei ebooks soll es Problme mit dem Wieder-Verkauf geben, hab ich wo aufgeschnappt.

Kaffee an sich ist schon schädlich, genau so wie Fliegenpilze.
Kaffekonsum sorgt außerdem für Monokulturen... und die kaffeeproduzierenden Länder, bauen statt Pflanzen, die sie selbst, oder deren Früchte sie essen könnten, diesen Kaffee an, den sie einfach nicht essen können nicht satt werden. Verrückt.

Ob es einen Zusammenhang zwischen den gestiegenen Kaffeekonsum und der steigenden Anzahl von Alzheimerpatienten gibt muß erst noch erforscht werden. Vielleicht spielt da auch das mannigfach verwendete Glutamat eine Rolle... Jedenfall gab es früher nicht so viele Alzheimerinnen.

Re: Komposthaufen
geschrieben von: Hobbygaertnerin (IP-Adresse bekannt)
Datum: 27.01.2013 09:43

Kompost bzw. der Begriff Bokashi (gemischtes Allerlei) wird bestimmt kein allgemeingültiges Herstellungsrezept benötigen nach dem Muster man nehme 10 kg von dem und 50 vom anderen Material.
Es muss eine bestimmte Feuchtigkeit und bestimmtes Stickstoff/Kohlenstoffverhältnis haben.
Der eine hat von dem einen Material mehr und muss sich darüber Gedanken machen, wie er die passenden Verhältnisse zusammenmischen kann.
Hier ist doch das Knausererforum- ich bin immer dafür zu finden, was geht und nicht ständig zu suchen, was nicht geht.
Hab nicht vor, bunt bedrucktes Werbematerial und Zeitschriften unter den Kompost zu mischen, bei mir fällt eben mehr unbedrucktes Papier und Holzwolle an, ebenso komme ich an grosse Mengen Pappschachteln.
Dafür hab ich keinen Kaffeesatz, wir trinken keinen Kaffee, dafür kommen die Teeblätter in den Kompost.
Eischalen trockne ich immer in der Nachwärme des Backofens und von Zeit zu Zeit werden sie kleingemixt. Knochen sind noch ein Problem, ich weiß noch nicht, wie ich die Suppenknochen usw. kleingemacht bekomme.
Wenn wieder mal ein Würfel Backhefe nicht mehr so toll aussieht, wird er in lauwarmen Wasser mit etwas Zucker oder den Restewasser von Marmeladegläsern versüsst und kommt dann ebenfalls auf den Kompost.
Der Komposthaufen gilt als die Sparbüchse des Gärtners und genau hier gibts eine Menge Erfahrungswissen unserer Vorfahren, die eben nicht mal schnell in ein Gartencenter fahren konnten, um sich ein Einkaufswagerl voller Zutaten für den Kompost zu kaufen.

Re: Komposthaufen
geschrieben von: NinaBerger (IP-Adresse bekannt)
Datum: 27.01.2013 10:14

Kaffee ist nicht schlecht für den Kompost, schon meine Oma hat ihren Kaffeesatz gesammelt und als Rosendünger verwendet, siehe auch [www.rosenhof-schultheis.de].
Natürlich bokashiere ich keinen puren Kaffee, sondern die anderen Gemüse- und Obstreste usw. auch.
Statistiken wie "mehr Kaffee, mehr Alzheimer" können trügerisch sein. Schließlich sind im selben Zeitraum auch mehr Autos gefahren (Bewegungsmangel, Schadstoffe), die Wohnungen sind anders isoliert und werden anders gelüftet, das Arbeitsumfeld hat sich verändert (Arbeit körperlich einfacher und psychisch stressender), die Verhütungsgewohnheiten sind anders, die Anzahl der Kinder ist anders usw. Wie will man also nachweisen, welcher der vielen veränderten Faktoren eine bestimmte Krankheit begünstigt?
Ich denke, dass die zunehmende Anzahl an Dementen durch die Fortschritte der Medizin zu erklären sind. Die Leute werden heute durchschnittlich älter. Früher sind sie an anderen Krankheiten gestorben, bevor sie als dement auffallen konnten.

Re: Komposthaufen
geschrieben von: Wasserprediger (IP-Adresse bekannt)
Datum: 13.02.2013 20:32

Naja, also Alzheimer setzt bei vielen schon vor dem Rentenalter ein und nicht erst bei 90 Jahre aufwärts, von denen es früher wenigere gegeben haben mag. Mein Hinweis, daß Kaffeekonsum in Zusammenhang stehen könnte mit Alzheimer, war nicht so ganz ernst gemeint bzw. war das so zu verstehen, daß die Ernährung (und Trinkgewohnheiten) sehr wohl etwas mit diversen Krankheiten zu tun hat, auch mit Alzheimer. Davon bin ich 100 Prozent überzeugt. Doch: wenn es um Ernährung und Krankheiten geht, da kommt es schnell zur Schuldfrage. Selber Schuld - das kann nicht sein. Also KANN ES GAR NICHT AN ERNÄHRUNG liegen.
Das hier ausführlich zu erläutern ist der falsche Ort, da es hier um Komposthaufen geht.
Es hat mal ein Arzt oder Autor gesagt/geschrieben, daß er 3 Wochen, nachdem er Kaffee nicht mehr trank, das erste Mal seit ewig erfahren hat, was erholsamer Schlaf ist.

Re: Komposthaufen
geschrieben von: Schult (IP-Adresse bekannt)
Datum: 16.02.2013 15:07

@ wilderbse + Co.

Was glaubst Du, was Manfred gemacht hat, bevor Du ihm den überflüssigen Rat gegeben hast, zu arbeiten.
Sein Kompost steht schon lange und arbeitet ohne Pflege.

Dieses Forum lebt von Inhalten, nicht davon das irgendwelche Geizkragen gute Tipps abstauben.
Was interessiert es die Welt, ob Du hier wieder liest.
Den Kaffeeklatsch könntest Du bei Deinen Spezis per e-mail verteilen.

Schlichte Gemüter tragen viel bei.
Leute, die ohne Begründungen ihren Stil für den einzig wahren halten, vermüllen das Forum.

Wer nichts Neues beizutragen hat, sollte sich einfach zurückhalten und nachdenken oder -fühlen,
was andere mit seiner/ihrer Tipperei anfangen können.

Geht doch nach drüben, zu facebook.

Manfred ist, wie aus zuverlässiger Quelle zu hören ist, zu alt für diesen Kindergarten.
Zum Glück übernimmt die heutige Jugend den 'ewig gestrigen' Stil nicht.

Manfred kann durch Arbeitsverweigerung gegen @ und Co. vorgehen.
Sein bewährter Spruch: 'Ich bin Gast und habe auch Rechte, z.B. jenes, 'jederzeit zu gehen'.

Die Sperrung durch admin fasst er eher als politisch auf, denn seine 'Werbung'für eine nonprofit Gründung,
bei der sich jeder eine kostenlose Idee für die Begleitung von Sprachanfängern holen kann, steht weit über den links,
mit denen hier Leser rein kommerziell ausgerichtet Firmen empfehlen dürfen.

Wie wär's mal mit ein wenig Demokratie und Mitbestimmung, Frau(? ) admin?

Schade ist schon, dass seine nette Plaudereien mit Frauen wie z.B. Hg nun auch ausfallen.
Da ließe sich sicher ein Weg finden, diese unabhängig von dieser Duckmäusertruppe, aufleben zu lassen.

Michi hat ja nun einen Beitrag über Strom von Manfred im knauserer angekündigt.
Seine Leserbriefe sollen ja sogar im SPIEGEL abgedruckt werden.

Nicht nur die Vermüller nerven, sondern auch die ewigen Ja- und Amen-Sager, die konstruktiven Auseinandersetzungen nicht folgen können, weil sie nicht über den Tellerrand hinausschauen.

Hier folgt kein weiterer Beitrag mehr.
Die Zahl der Beiträge im forum seit Manfreds Winterschlaf lässt ja auf beginnendes Koma schließen

Schönes Sterben. Quitche

Re: Komposthaufen
geschrieben von: Scrooge (IP-Adresse bekannt)
Datum: 16.02.2013 15:39

@Schult: Und für diesen Monolog meldest du dich eigens hier an? eye rolling smiley

Wer ist denn überhaupt dieser "Manfred"?

Re: Komposthaufen
geschrieben von: Sparmaus (IP-Adresse bekannt)
Datum: 16.02.2013 17:22

thumbs down



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 16.02.13 21:41.

Re: Komposthaufen
geschrieben von: Scrooge (IP-Adresse bekannt)
Datum: 16.02.2013 18:57

Ach, jetzt versteh ich erst, dahinter steckt dieser geschasste "Manfred" – der, der "sogar für SPIEGEL schreibt" (soll das ein besonderes Prädikat sein, oder nicht doch eher ein Armutszeugnis? grinning smiley)

Don’t feed the trolls.

Avatar Re: Komposthaufen
geschrieben von: derknausererat (IP-Adresse bekannt)
Datum: 16.02.2013 20:52

Lassen wir es wieder gut sein und der Manfred ist auch wieder brav, oder mein Allerbester????

Ich muss ihn doch mal in Schutz nehmen. Der Mann hat wirklich gute Ideen. Aber wie es einfache Dinge so an sich haben, sie bedürfen großer Erklärungen. Um Dinge zu entwickeln, ist das Internet halt nicht der richtige Ort und bildet manchmal eine Einbahnstraße.
Gerade in Foren kommt man sich dann leicht in die Wolle.
In letzter Zeit habe ich mich auch in anderen Foren getummelt und - da Eigenlob stimmt - unser Forum hier ist in punkto Information gar nicht so schlecht. Da brauchen wir uns gar nicht zu verstecken.

Einfach weiter so, ihr seit toll, und manchmal sogar genial und selten ... ganz selten muss man auch ein bisschen streiten. Wie in jeder guten Beziehung.

Liebe Grüße
Michi

Re: Komposthaufen
geschrieben von: wilderbse (IP-Adresse bekannt)
Datum: 16.02.2013 21:36

Hallo Herr oder Frau Schult,

nachdem ich jetzt auch so nett angegriffen wurde, möchte ich nun aber doch Stellung dazu nehmen:

Erstens habe ich Herrn Manfred noch nie geschrieben, dass er was arbeiten soll und würde mir so ein Urteil auch niemals anmaßen. Weiters bin ich ebenfalls seit längerer Zeit Nutznießer dieses Forums und ich halte mich sehr gerne hier auf. Und ich verzichte prinzipiell darauf, andere als dumm oder gar als minderbemittelt hinzustellen, was sich nicht nur darauf gründet, dass dazu auch kein Grund besteht.
Allerdings stehe ich selbstverständlich dazu, dass ich äußerst froh bin, dass Manfred A. sich nicht mehr in diesem Forum zu diversen Themen äußert. Das ist meine ganz persönliche Meinung und beruht schlicht darauf, dass sein Umgangston und Geltungsbedürfnis MICH UNGLAUBLICH GENERVT hat. Und nein, das hat nichts damit zu tun, dass ich sein Interesse und sein Wissen als "nichtig" hinstellen möchte, sondern lediglich seine soziale Kompetenz in Frage stelle. Ich habe schließlich noch nie in meinem Leben die Erfahrung gemacht, dass jemand, der es nötig hat, andere als dumm und Ja-Sager hinzustellen tatsächlich etwas zu sagen hat. Zumindest nicht mehr als heiße Luft.
Und nein, ich gehe nicht zu Facebook, ich bleibe lieber hier, weil ich gern hier bin und die Tipps gerne annehme. Und mich auch immer bemühe, nach meinen (!) Möglichkeiten kontruktive Beiträge zu verfassen. Auch wenn ich keinen Dr. in Biochemie habe.

Sollte es dennoch ein Problem geben, bin ich selbstverständlich auch gerne dazu bereit, persönlich Stellung zu meinen Aussagen zu nehmen, meine Email-Adresse ist bekannt und es gibt obendrein die Möglichkeit einer PN.

Nichts für ungut, ich wünsche Herrn Manfred das Beste, dass er sein Wissen an den Mann bringen kann, über welches Sprachrohr auch immer. Aber vielleicht kann er das auf eine Art und Weise tun, dass man das auch annehmen kann ohne sich gleich persönlich angegriffen zu fühlen.

In diesem Sinne mit den besten Grüßen
wilderbse

Avatar Re: Komposthaufen
geschrieben von: derknausererat (IP-Adresse bekannt)
Datum: 17.02.2013 08:49

liebe Wilderbse,

der Manfred ist eigentlich ein ganz liebenswürdiger Mensch, der mir herzerfrischende Mails schreiben kann. Im Forum agiert er doch bisweilen recht ungeschickt. Reg dich bitte nicht auf und untergriffige Mails und Postings einfach ignorieren.
Ich möchte ja auf deine Beiträge nicht verzichten.

Liebe Grüße
michi

Re: Komposthaufen
geschrieben von: wilderbse (IP-Adresse bekannt)
Datum: 17.02.2013 22:15

Ja, ich reg mich eh schon nicht mehr auf...

Aber um zum eigentlichen Thema zurückzukehren - der Kompost.
Weil mich das Thema mit der Terra preta ja selber auch sehr interessiert, habe ich letzten Frühsommer ebenfalls mit diesem Projekt begonnen. Und ich bin echt schon gespannt, in wie fern sich diese spezielle Erde dann von meinem 0815-Kompost unterscheiden wird, und - ob ich dann auch noch Tonscherben daruntermischen sollte, wie es ja eigentlich ursprünglich gemacht wurde.
Möglicherweise eignet sich die Terra preta dann aber auch vorwiegend eher für "typische" Pflanzen aus dieser Gegend wie Tomaten und Physalis und Buschbohnen, denn vielleicht mögen Kohl und Rosen ja lieber einen etwas schwereren Boden?

Aber auf jeden Fall bin ich jetzt schon neugierig, ob ich dann einen fühlbaren Unterschied bei meinen Gemüsepflanzen erkennen kann.

:-) wilderbse

Re: Komposthaufen
geschrieben von: S.Raiker (IP-Adresse bekannt)
Datum: 20.02.2013 16:24

irgendwas hab ich hier verpasst...

Avatar Re: Komposthaufen
geschrieben von: Barney (IP-Adresse bekannt)
Datum: 05.10.2013 22:26

Wie doch die Zeit vergeht...

Inzwischen habe ich vier Komposthaufen. Einen Thermo, einen geschlossenen und zwei offene. Einer der offenen mißt ca. 1 x 3 m, der andere ist so ein stino aus dem Baumarkt.

Den großen mußte ich anlegen, weil ich Wiese abgestochen habe, um Kartoffeln zu setzen. Das war im zeitigen Frühjahr. Inzwischen ist das Zeugs verrottet. Die Würmer und Asseln waren fleißig. Ich habe sie zusätzlich mit Bokashi und Rinderdung gefüttert.

Ob ich je Terra Preta erzeugen werde, weiß ich nicht. Auf jeden Fall mache ich an mein Küchenbokashi Pflanzenkohle (keine Grillkohle), Zeolith, Betonit, vulkanisches Gestein und natürlich Mikroorganismen. Dafür habe ich mir im Frühjahr eine Flasche EMs gekauft und pflege sie seither in einem dicht schließenden Behälter. Die Flüssigkeit riecht angenehm säuerlich und ist lebendig wie zu Beginn. Eine Anlage, die die Temperatur hält oder ähnlichen Bohei mache ich nicht. Haben die Indios auch nicht gemacht. Die hatten auch kein Gärfaß mit Temperaturregler.

Tonscherben werde ich nicht hinzufügen. Ob es erforderlich ist, bezweifle ich. Es war auch bei den Indios wohl auch nur der Behälter, in dem die Terra Preta reifte, und der der Einfachheit halber zerschlagen wurde, wenn er gefüllt war. Vielleicht ging er auch irgendwann mal entzwei. Ton ist eben kein Stahl.

Mit verdünntem Sud aus dem Bokashieimer habe ich meine Tomaten großgezogen, meine Zimmerpflanzen bekommen ihn regelmäßig und anderen Dünger benutze ich nicht mehr. Den Pflanzen bekommt es sehr gut. Der Gummibaum bekommt wieder große glänzende Blätter. Er hatte schon das Wachstum ziemlich eingestellt. Die Fischschwanzpalme bekommt keine braunen Blattränder mehr und auch die Porzellanblume hat die Gaben mit reichlichem Blütenflor belohnt.

Wenn der Bokashi fermentiert ist, kommt er auf den Kompost. Im vergangenen Herbst habe ich ihn auch gleich in die Erde eingegraben. Das werde ich in diesem Jahr für das Gemüsebeet wieder tun.

Ach ja, beinah vergessen... Die Paprikapflanzen haben reichlich getragen und sind schön groß und buschig geworden. Leider hat sie mitten im einwintern der Frost eiskalt erwischt, so dass ich nur 7 Pflanzen im Winterquartier hatte. Mal sehen, wieviel es im Frühjahr davon noch gibt.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 05.10.13 22:28.

Re: Komposthaufen
geschrieben von: Jochen12 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 13.10.2017 14:27

Bei meinem Kompost funktioniert es auch. Speisereste sind biologisch abbaubar. Was sollte daran nicht funktionieren?

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