ich find das super, dass deine tochter schon nebenbei arbeitet! ich hab das damals nicht gemacht und ärgere mich jetzt (bin 23 und schreib bald diplomarbeit).
zu punkt 2): ich würde mit deiner tochter überlegen, was sie so monatlich von ihrem geld wirklich braucht bzw. was du ihr nicht zahlst (wie kino, nicht-notwendiges usw.). und dann könnte sie vom rest 1/3 langfristig und 2/3 kurzfristig sparen.
ich mach das seit drei jahren so und fahr sehr gut damit. (bekomme als studentin immer noch taschengeld, wenngleich auch mehr, weil ja essen und miete auch dabei ist). ich hab dafür konto, sparkonto, sparbuch. was ich spare, geht gleich am monatsanfang vom konto weg (aus den augen aus dem sinn).
ich hab mit meinen eltern leider mit 16 viel um das taschengeld gestritten. da hätte mir transparenz geholfen.
hätte ich ein kind, würde ich ihm (mit 16 geht das schon) ganz offen meine finanzen zeigen. einkommen, was davon für miete und essen draufgeht, was ich spare und wofür (zum bsp. für das studium meines kindes). wenn es um mehr taschengeld bettelt, als ich ihm geben kann, dann zeig ich ihm das. dann kann es sich aussuchen, ob es lieber jetzt dies und jenes haben will, oder lieber sich später voll und ganz aufs studium konzentrieren will (ohne nebenjob).
ich hätte mir das von meinen eigenen eltern jedenfalls gewünscht. (auch wenn sie sonst sehr vieles gut gemacht haben
)