Das einfache Forum zum einfachen Leben - (vormals einfach-leben.de.vu und einfach-leben.freeky.at) :: Konsum und Medien :: Werbung - wie sicher sind wir noch?
-
Registrieren -
Neuste Beiträge
(Nicht-)Kaufen, Werbung, TV ...
geschrieben von: Quirie (IP-Adresse bekannt)
Datum: 22.04.2007 15:35
Zitat:Subway Sandwiches
SUBWAY® Sandwiches startet mit nationaler TV-Werbung /
Nr. 2 im Fast-Food-Markt geht in die Werbeoffensive
22.04.07 - 11:00 Uhr,Subway Sandwiches Pressemappe Köln (ots) -
SUB WAYNE, so heißt der neue TV-Star, der am 23.04.2007 Premiere
auf den relevanten privaten TV-Kanälen feiert. Mit ihm startet
SUBWAY® Sandwiches acht Jahre nach der Eröffnung des ersten SUBWAY®
Restaurants seine erste nationale TV-Werbekampagne. Bis Ende dieses
Jahres wird das Testimonial SUB WAYNE in mindestens drei
verschiedenen TV-Spots in drei TV-Flights zu sehen sein. Mit SUB
WAYNE als Testimonial verfolgen die Sandwichmacher vor allem zwei
Ziele: die Bekanntheit der Marke zu steigern und die Kernwerte
"Frische" und "Individualität" als klaren Wettbewerbsvorteil
gegenüber anderen Fast-Food-Anbietern inhaltlich aufzuladen. "Unser
Testimonial ist alles andere als gewöhnlich! Wir wollten ein Konzept,
das aus der Masse heraus sticht, Aufmerksamkeit schafft und unsere
Markenwerte schnell und einprägsam transportiert", so Marketingleiter
Stefan Christ.
Aufmerksamkeit ist dem Testimonial garantiert: SUB WAYNE hat
Charakter, ist frisch, frech - und transportiert auf den ersten
Blick, womit SUBWAY® Sandwiches sich in weltweit mehr als 27.000
Restaurants etabliert hat: mit Sandwiches. Der erste Spot zeigt die
"Geburt" von SUB WAYNE; sein erstes Wort in den Armen der Hebamme:
"friiiiiisch!" In liebevoller Detailarbeit wurde eine knapp einen
Meter große, technisch sehr ausgefeilte Puppe gefertigt, die
professionelle Puppenspielern zum Leben erwecken. "Uns ist SUB WAYNE
in der Zeit seiner Entstehung schon richtig ans Herz gewachsen und
wir sind sicher, dass auch das deutsche Fernsehpublikum unsere
Begeisterung für SUB WAYNE teilen wird", so Stefan Christ. Weitere
Marketingaktionen mit SUB WAYNE sind in Planung. Das Konzept stammt
aus der Feder der Agenturallianz von bitsinmotion (Mainz) und
LommelLudwig (Frankfurt), die es in enger Abstimmung mit dem
nationalen Marketing-Board (bestehend aus Subway-Franchisepartnern)
entwickelt hat. Dieses Marketing-Board organisiert die gesamte
Werbung von SUBWAY® Sandwiches in Deutschland.
Pressekontakt:
foleys GmbH - Agentur für PR, Caroline Roggmann,
Kronengasse 4/1, D-89073 Ulm, Tel. +49 (0)731 14017-0,
Fax +49 (0)731 14017-25, presse@subway-sandwiches.de
"Was soll das hier?", werden einige von Euch sicher fragen.
Genau das habe ich gedacht, als ich die Meldung im "Presseportal" fand.
Ich finde, das Beispiel zeigt in erschreckend klarer Weise, wie in der Werbung mit Illusionen gehandelt wird. Wie sicher sind wir eigentlich noch vor diesem permanenten Großangriff auf unser Unterbewusstsein und was können wir tun, um uns zu schützen ?
Wir können ja nicht alle in die Wüste auswandern.
_________
LG Quirie
Man sollte gar nicht glauben, wie gut man auch ohne die Erfindungen des Jahres 2500 auskommen kann.
Kurt Tucholsky
geschrieben von: sierrrra (IP-Adresse bekannt)
Datum: 22.04.2007 17:24
Hallo,
sehr kritisch finde ich das sogenannte "virale Marketing", wenn plötzlich Produktempfehlungen aus einer Ecke kommen, bei der niemand an Werbung denkt....
Ansonsten sind wir (glaube ich) alle schon ordentlich verstrahlt und halten die Illusionen der Werbetreibenden teilweise schon für wahr....
In der Werbung gibt es fast ausschliesslich Menschen die im Büro arbeiten, alle jung und dynamisch.... Bei weniger kritischen Menschen fällt sowas auf sehr fruchtbaren Boden und die halten das dann für Realität.... So verschieben sich auch gesellschaftliche Werte....
Aber für besonders kritische und verwerflich halte ich "Guerilla-" und das schon angesprochene "virale Marketing".
Aber nicht alle Werbung ist negativ besetzt... Die Werbung gegen Analphabetismus find ich gut... Als Sicherheitsbeauftragter find ich das "Arbeit und Gesundheit"-Heftchen (kennt das jemand?) gut... im Endeffekt auch nur Werbung....
Ansonsten zapp ich Werbepausen im Fernsehen meistens weg und wenn ich mir mal so' Block reintue, fällt mir immer wieder auf, dass die Spots bei mir das Gegenteil erzeugen, von dem was sie sollten... Ablehnung nämlich... Da fällt mir grad die nervige Fr**p-werbung mit dem kleinen Mädchen ein....
Oder die Werbung mit dem Jungen und dem Fussball und dem Hund, erst bescheisst er seine Kumpels hinterher wird er Berater bei einer tollen Bank weil er ja ach so clever ist.... Ich möchte keinen Berater haben der früher betrogen hat.... Da hat die Werbung glatt das Gegenteil erzeugt...
Bis denne
Frank
Bis denne
Frank
--
Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren. – Benjamin Franklin, 1759
Fighting for peace is like fucking for virginity
sehr kritisch finde ich das sogenannte "virale Marketing", wenn plötzlich Produktempfehlungen aus einer Ecke kommen, bei der niemand an Werbung denkt....
Ansonsten sind wir (glaube ich) alle schon ordentlich verstrahlt und halten die Illusionen der Werbetreibenden teilweise schon für wahr....
In der Werbung gibt es fast ausschliesslich Menschen die im Büro arbeiten, alle jung und dynamisch.... Bei weniger kritischen Menschen fällt sowas auf sehr fruchtbaren Boden und die halten das dann für Realität.... So verschieben sich auch gesellschaftliche Werte....
Aber für besonders kritische und verwerflich halte ich "Guerilla-" und das schon angesprochene "virale Marketing".
Aber nicht alle Werbung ist negativ besetzt... Die Werbung gegen Analphabetismus find ich gut... Als Sicherheitsbeauftragter find ich das "Arbeit und Gesundheit"-Heftchen (kennt das jemand?) gut... im Endeffekt auch nur Werbung....
Ansonsten zapp ich Werbepausen im Fernsehen meistens weg und wenn ich mir mal so' Block reintue, fällt mir immer wieder auf, dass die Spots bei mir das Gegenteil erzeugen, von dem was sie sollten... Ablehnung nämlich... Da fällt mir grad die nervige Fr**p-werbung mit dem kleinen Mädchen ein....
Oder die Werbung mit dem Jungen und dem Fussball und dem Hund, erst bescheisst er seine Kumpels hinterher wird er Berater bei einer tollen Bank weil er ja ach so clever ist.... Ich möchte keinen Berater haben der früher betrogen hat.... Da hat die Werbung glatt das Gegenteil erzeugt...
Bis denne
Frank
Bis denne
Frank
--
Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren. – Benjamin Franklin, 1759
Fighting for peace is like fucking for virginity
geschrieben von: Lehrling (IP-Adresse bekannt)
Datum: 22.04.2007 19:22
ich hab meinen Kindern früher schon bei der Werbung im Fernsehen gesagt: Wie schlecht muß das Produkt sein, daß man teures Geld dafür bezahlt, es bekannt zu machen. Gute Sachen sprechen sich schnell rum ohne viel Reklame!
bei meinen Kindern ist es hängengeblieben.
liebe Grüße
Lehrling
bei meinen Kindern ist es hängengeblieben.
liebe Grüße
Lehrling
Re: Werbung - wie sicher sind wir noch?
geschrieben von: merin (IP-Adresse bekannt)
Datum: 02.05.2007 17:01
Ich habe seit Jahren keinen Fernseher, aber das dafür nerven mich die Werbetafeln immer mehr. Wie man sich wirklich entziehen kann frag ich mich auch...
geschrieben von: Lehrling (IP-Adresse bekannt)
Datum: 03.06.2007 12:51
Reklame ist die Kunst, auf den Kopf zu zielen und die Brieftasche zu treffen.
Vance Packard
also sollte man vielleicht mehr Schutzhelme und Scheuklappen tragen?
Wer dem Sirenengesang der Werbung widersteht, ist mündiger Bürger. Und
gefährdet Arbeitskräfte.
Oliver Hassenkamp
oder doch nicht
liebe Grüße
Lehrling
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 04.06.07 20:24.
Vance Packard
also sollte man vielleicht mehr Schutzhelme und Scheuklappen tragen?
Wer dem Sirenengesang der Werbung widersteht, ist mündiger Bürger. Und
gefährdet Arbeitskräfte.
Oliver Hassenkamp
oder doch nicht
liebe Grüße
Lehrling
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 04.06.07 20:24.
Re: Werbung - wie sicher sind wir noch?
geschrieben von: Megalith (IP-Adresse bekannt)
Datum: 28.10.2007 13:09
Werbung??? Find ich gut. Da weiß man doch, was man NICHT kaufen soll!! }8-P
Re: Werbung - wie sicher sind wir noch?
geschrieben von: gg (IP-Adresse bekannt)
Datum: 02.11.2007 15:48
Bei der TV-Werbung lohnt es sich, entweder den Ton auszumachen oder den Videotext auf eine beliebige Seite (nicht 100 oder 333) zu stellen. Ich persönlich mache oft den Ton aus, wenn ich denn gucke. So lassen sich die Bilder besser auf ihre Ungereimtheiten analysieren, wenn ich dazu Lust habe. Scheinbar bin ich aber weit ab vom Schuss, weil mir Arte und 3sat gefällt. Und die bringen gar keine (außer Eigen-) Werbung.
gg
gg
geschrieben von: orinoco (IP-Adresse bekannt)
Datum: 02.11.2007 16:58
gg schrieb:
> Bei der TV-Werbung lohnt es sich, entweder den Ton auszumachen oder
> den Videotext auf eine beliebige Seite (nicht 100 oder 333) zu
> stellen. Ich persönlich mache oft den Ton aus, wenn ich denn gucke. So
> lassen sich die Bilder besser auf ihre Ungereimtheiten analysieren,
Manchmal beneide ich Gehörlose, dass die sich nicht den ganzen Quatsch anhören müssen mit dem man so den ganzen Tag akustisch zugetextet wird. Die gucken einfach weg und fertig.
> wenn ich dazu Lust habe. Scheinbar bin ich aber weit ab vom Schuss,
> weil mir Arte und 3sat gefällt. Und die bringen gar keine (außer
> Eigen-) Werbung.
Da wär ich mir nicht so sicher. Hab vor einiger Zeit auf arte einen Sendung gesehen, da war die Schleichwerbung nicht zu übersehen (mehrfach unmotiviert das rot-gelbe Muschel-Logo eines bekannten Ölmultis als Großaufnahme im Bild). Ein Schelm der Böses dabei denkt ...
Das beste ist eben immer noch wenn die Glotze aus ist oder man hat am besten gar keine mehr.
> Bei der TV-Werbung lohnt es sich, entweder den Ton auszumachen oder
> den Videotext auf eine beliebige Seite (nicht 100 oder 333) zu
> stellen. Ich persönlich mache oft den Ton aus, wenn ich denn gucke. So
> lassen sich die Bilder besser auf ihre Ungereimtheiten analysieren,
Manchmal beneide ich Gehörlose, dass die sich nicht den ganzen Quatsch anhören müssen mit dem man so den ganzen Tag akustisch zugetextet wird. Die gucken einfach weg und fertig.
> wenn ich dazu Lust habe. Scheinbar bin ich aber weit ab vom Schuss,
> weil mir Arte und 3sat gefällt. Und die bringen gar keine (außer
> Eigen-) Werbung.
Da wär ich mir nicht so sicher. Hab vor einiger Zeit auf arte einen Sendung gesehen, da war die Schleichwerbung nicht zu übersehen (mehrfach unmotiviert das rot-gelbe Muschel-Logo eines bekannten Ölmultis als Großaufnahme im Bild). Ein Schelm der Böses dabei denkt ...
Das beste ist eben immer noch wenn die Glotze aus ist oder man hat am besten gar keine mehr.
Re: Werbung - wie sicher sind wir noch?
geschrieben von: marina (IP-Adresse bekannt)
Datum: 02.11.2007 18:17
Wozu TV? Gibt doch einen PC, da schau ich NUR das was ich will und nix anderes...
Wobei auch ich gerne auf arte und 3 sat gehe, oder Phönix, aber auch diese Sender leben, wie schon erwähnt, vor allem von Werbung, sie wird nur nicht so aggressiv gezeigt.
www.diegedankenweltdermarinasa.de
Wobei auch ich gerne auf arte und 3 sat gehe, oder Phönix, aber auch diese Sender leben, wie schon erwähnt, vor allem von Werbung, sie wird nur nicht so aggressiv gezeigt.
www.diegedankenweltdermarinasa.de
geschrieben von: Sphinx (IP-Adresse bekannt)
Datum: 21.11.2007 17:54
Radiowerbung! Da hört man in aller Unschuld Radio, weil man ein bisschen Musik möchte, und auf einmal geht es einem irgendwie schlecht, man weiß aber nicht, warum. Und meistens bleibt es ja dabei, weil man beim Radiohören irgendwie innerlich abschaltet und vor sich hin träumt. (Wenigstens ist das bei mir so.) Wenn man aber mit einem Ruck praktisch "wach" wird, merkt man, oha, da läuft ja Werbung! Meistens sind dann schon ein paar Spots gelaufen, bevor man wegschalten kann. Ich hoffe nur, dass diese dann nicht unbewusst wirken, das würde mich nämlich ärgern. 
geschrieben von: orinoco (IP-Adresse bekannt)
Datum: 21.11.2007 18:08
Radio ist bei mir schon lang aus dem Alltag verbannt. Vor allem weil sich das Programniveau mit dem der Reklame nivelliert hat. Seitdem geniesse ich wieder die Stille bzw. wenn ich was höre dann mehr schnipselartig, bewusst eine zeitlang das Gleiche was mir wirklich gut gefällt, bis ich was Neues oder Altes gefunden habe was mir besser gefällt.
Re: Werbung - wie sicher sind wir noch?
geschrieben von: Anonymer Teilnehmer (IP-Adresse bekannt)
Datum: 22.11.2007 06:56
Ich finde, man kann Werbung gut ignorieren. Untertags läuft bei mir sowieso kein Fernseher,weil ich in der Arbeit bin und am Wochenende was Besseres als TV-Glotzen zu tun habe, und abends gibt es eh nicht mehr soviel Werbung. Außerdem suche ich mir gezielt die Sendungen raus, die mich interessieren, und das sind nicht so viele. Sollte wirklich mal zwischendurch Werbung kommen, nehme ich das als nette Anregung, aufs Clo zu gehen oder mir einen Tee zu machen oder Ähnliches.
Werbung im Radio überhöre ich einfach. Und das Zeug in der Zeitung, wenn ich mir denn mal eine kaufe, schaue ich gar nicht an.
Die einzige Werbung, die ich bewusst durchsehe, sind die Anzeigeblätter für Tengelmann, Aldi und Co., weil ich die Preise vergleiche.
Ich habe sicher noch nie in meinem Leben irgendwas gekauft, nur weil mir jemand im TV oder Radio in die Ohren gesäuselt hat, dass man dies und das unbedingt haben muss o.ä.
Werbung im Radio überhöre ich einfach. Und das Zeug in der Zeitung, wenn ich mir denn mal eine kaufe, schaue ich gar nicht an.
Die einzige Werbung, die ich bewusst durchsehe, sind die Anzeigeblätter für Tengelmann, Aldi und Co., weil ich die Preise vergleiche.
Ich habe sicher noch nie in meinem Leben irgendwas gekauft, nur weil mir jemand im TV oder Radio in die Ohren gesäuselt hat, dass man dies und das unbedingt haben muss o.ä.
geschrieben von: Sphinx (IP-Adresse bekannt)
Datum: 30.11.2007 16:15
Ich überspiele gerade alte Videokassetten auf Festplatte bzw. DVD. Dabei ist mir ein Riesenunterschied zwischen Filmen, die in den Neunzigern im Fernsehen liefen, und heute gezeigten Filmen aufgefallen:
Vor ein paar Jahren noch war zwischen Film und Werbung (bei Privatsendern) eine schwarze Blende von ungefähr einer Sekunde. Danach kam eine Phase, in der die Blende wegfiel, aber die Werbepause grundsätzlich bei einem Szenenwechsel oder Schnittwechsel anfing, so dass immer ein paar Sekunden ohne Dialog zwischen Film und Werbung lagen.
Heute aber knallt das erste Werbebild unmittelbar an den gesprochenen Satz, und der Film fängt genauso unvermittelt wieder an.
Was bringt das der Werbeindustrie?
Dass die Filmliebhaber (oder die, die Filme manchmal beruflich brauchen, so wie ich) zähneknirschend mit der Einzelbildfortschreitung dasitzen, wenn sie die Werbepausen aus der Aufnahme herausschneiden, damit sie nicht mitten im Film halbe abgeschnittene Sätze haben. Auf die Weise, denkt die Werbeindustrie, kriegen sie zwangsweise etwas mehr von der Werbung mit als sie wollen.
Was diese Fritzen vergessen: Ich werde dabei so sauer, dass ich nie, nie irgendwas kaufe, was auch nur annähernd aus der Werbung bekannt ist. Das ist so eine fiese Methode, dass man sich einfach dagegen wehren muss.
Vor ein paar Jahren noch war zwischen Film und Werbung (bei Privatsendern) eine schwarze Blende von ungefähr einer Sekunde. Danach kam eine Phase, in der die Blende wegfiel, aber die Werbepause grundsätzlich bei einem Szenenwechsel oder Schnittwechsel anfing, so dass immer ein paar Sekunden ohne Dialog zwischen Film und Werbung lagen.
Heute aber knallt das erste Werbebild unmittelbar an den gesprochenen Satz, und der Film fängt genauso unvermittelt wieder an.
Was bringt das der Werbeindustrie?
Dass die Filmliebhaber (oder die, die Filme manchmal beruflich brauchen, so wie ich) zähneknirschend mit der Einzelbildfortschreitung dasitzen, wenn sie die Werbepausen aus der Aufnahme herausschneiden, damit sie nicht mitten im Film halbe abgeschnittene Sätze haben. Auf die Weise, denkt die Werbeindustrie, kriegen sie zwangsweise etwas mehr von der Werbung mit als sie wollen.
Was diese Fritzen vergessen: Ich werde dabei so sauer, dass ich nie, nie irgendwas kaufe, was auch nur annähernd aus der Werbung bekannt ist. Das ist so eine fiese Methode, dass man sich einfach dagegen wehren muss.
In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.