Marina, hier und jetzt (
ist das doch ein guter Versuch, (Score!!!) in meinem Schrank von Büro würde ich nur einfach lässig raussteigen.
Gegen Nachhaltigkeit per se habe ich nichts, aber ich finde, dass es wie andere Begriffe übernutzt wird. proaktiv, z.B ....
Mein Empfinden ist eben genau gegenläufig- hier wird
sich öfters mal über simple Dinge, die die Anwesenden nicht ändern können, wahnsinnig viele Gedanken gemacht.
Auch das ist ok, aber:
Beispiel Essen: 1 Eu pro Person: niemand ist je gestorben, wenn er mal 2 Frühlingsrollen(4 veg à 1,69) oder ne Pizza (Margarita;3 für 1,49) gegessen hat.
Da nervt mich schon das verschämte nicht nennen von Plus, Aldi, Lidl, Famila, Zimmermann und Co.
Wie bei verschiedenen anderen Dingen wird das teurere Selbermachen höher bewertet- im Endeffekt- ist es das denn
immer wirklich besser?
Wenn denn der Inhalt wirklich! besser ist- ok.
Aber: genau
das ist der Punkt, der mich hier stört, diese Attitüde: ja ich spare, aber eigentlich mache ich das ja nur wegen der Umwelt, wegen meinen Enkeln...(Selbstdarstellung, Untertext: schaut her, was ich für ein großartiger Mensch bin)
meine Güte, ich hoffe, eine verschrobene Alte zu werden (mit Kindern hab ich nix am Hut = kein gutes Argument)
und hier auf den 3 ha ist auch alles gruen...
aber Anschaffungen, die sich erst in 20 Jahren amortisieren- No.
Wer weiß, wie lang ich noch in D-land bleibe, erfahrungsgemäß lassen sich solche Extras und das Ego nicht vergolden.