Heute ist mal wieder "Towel Day". Dazu eine Aktualisierung der vorhergehenden Tipps und das ein oder andere neue rund ums Handtuch.
Die Doppelwäscheklammer hat sich leider auf Dauer nicht bewährt.
Damit mir das Schwitzhandtuch nicht in den Rücken rutscht benutze ich jetzt eine
Doppellaufschlinge, die ich an den Zipfeln des Handtuchs zu- und wieder aufziehe. Als Material empfiehlt sich solide Nylonschnur.
Als Kopfhandtuch zum Haare trocknen verwende ich jetzt zwei Techniken. Einmal die Wickeltechnik, mit der man das Handtuch am Ende "zusammenschraubt" und dann im Nacken befestigt. Und das einfache, straffe Umschlagen um den Kopf (wie beim Kilt) und dann nach hinten hängen lassen. Letzteres ist z.B. besser beim Autofahren wegen der besseren Kopffreiheit.
Der
Sauna-Kilt ist immer noch in Mode. Da gibt es wenig Verbesserungen. Statt einem Seil als "Gürtel" nehme ich jetzt ein Gurtband mit Klemme. Das ist einfacher einzustellen.
Leicht verschmutzte Handtücher (vom Händetrocknen oder Rückenhandtuch) eignen sich übrigens hervorragend als überdimensionaler Rückenwaschlappen. Die wenigstens dürften so gelenkig sein, dass sie mit einem normalen Waschlappen auf dem Rücken überall hinkommen. Mit einem feuchten Handtuch kein Problem. Und es wird in der Waschlauge auch gleich etwas gewaschen. Nur ans Auswringen muss man sich etwas gewöhnen. Aber das Falten des nassen Handtuchs hat man schnell raus. Da befinden sich jetzt bei mir diverse Handtücher in Rotation als Hand-Handtuch oder Rückenhandtuch, Waschlappen und zum Trocknen auf dem Wäscheständer. Und man fühlt sich dann auch wirklich rundum richtig erfrischt. Die Waschlauge nehm ich aus für anderes zum Zwischendurch-Waschen z.B. Arbeitssocken. Natürlich gestaffelt von leicht nach stark verschmutzt.
Wenn man keine Massageliege hat, kann man mit zwei gefalteten Handtüchern übrigens gut Stirn- und Kinnpolster improvisieren. Auch beim Sonnenbaden sehr praktisch, wenn man auf dem Bauch liegt. Umgekehrt als Kopfpolster natürlich auch und als Sonnenschutz für den Kopf.