Hallo Kupferstecher
Ich fühl mich sicher nicht "angegangen"
..bin keine Mimose.
Aber zu den jetzigen ganzen "sinn-oder weniger sinnvollen Maßnahmen" habe ich eben als doppelt Betroffene mit Eigenerfahrung einen differenzierteren Zugang.
Ich schätze auch meine frühkindliche "Kuhstallimmunität", und setze auf jahrzehntelange Prophylaxe, denn ich kann mir gar keinen Ausfall leisten...und der Knoblauch wächst neben anderem Heilsamen in meinem Garten.
Situationsbedingt (Rufbereitschaft)gehen sich bei mir oft keine "langen Psalme" aus.
Ich betreue/rehabilitiere seit 14 Jahren >24h/365 Tage meine Tochter nach einem Unfall mit Polytrauma und schwerstem SHT (Apall.Syndrom)mit einem Unterstützungsteam an diversen Therapeuten und Diplomschwestern der Hauskrankenpflege.
Diese sind seit 2020 von ihrem Dienstgeber verpflichtet "Maske" zu tragen. Ich nicht. Das kann bei ihnen -wie bei uns- schon 3 Stunden am Stück ausmachen. Sie klappern aber bei ihrer tägl. Tour auch den halben Bezirk ab und haben die unterschiedlichsten "Beschwerden und Gefahrenpotentiale" bei den Klienten. Dazwischen haben sie auf der Fahrt zum Nächsten dann kurze "Atempausen."
OP-Saal war (bei mir früher) eine andere nicht vergleichbare Situation.
Lt. Arzt haben wir es mit einer Hochrisikopatientin zu tun und nach Vorschrift müsste auch sie...zu ihrem Schutz... FFP2 tragen. Leider wär sie dabei schon längst erstickt.
Mit dem Hinweis auf TBC/Salmonellen (weiß, dass das keine Viren sind)bezog ich mich auf die kollektive Hysterie , die jetzt ausbricht, wenn bestimmte Mitbürger jetzt ein un-oder falschbedecktes Gesicht entdecken.
Ich besitze nämlich noch einen "Bazillenausscheiderausweis", den jeder , der mal bei einem "Festl" oder in der Gastronomie geholfen hat, sich beim Amtsarzt zu holen hatte.
Offene TB gehörte damals in meinem Beruf(Röntgen)zum "Tagesgeschäft". Ist auch heute noch/wieder ein Thema nur im Bewusstsein der "Masse" als "Bedrohung" nicht existent. Es ist alles nur auf 1 Thema und auf furchteinflößende "Zahlen", die die wenigsten verstehen, -und oft auch gar nicht stimmen- reduziert, als ob es daneben nicht 1000e andere lebensbedrohende Einflüsse gäbe und immer gegeben hat.
Im Hintergrund und für mich ungleich größere Bedrohung als die Corona-Viren, ist die kollektive Angst und ihre Folgen, die von Medien und Politik von Beginn an absichtlich.. zumindest bei uns...unermüdlich und gnadenlos geschürt wurde.
Angst lähmt das Gehirn und fährt das Immunsystem runter!
Ich habe größten Respekt vor diesem "neuen Gegner"...ist es wirklich ein Gegner? -aber null Verständnis was in seinem Namen von unseren Politikern und ihren "Helfern" an den Menschen verbrochen wird. Vor allem an den Alten und Kindern. Unsere Psychiatrien gehen über! DA wird Triage gemacht. Die Suizidversuche und auch die "erfolgreichen", sogar bei Kindern sind weit über Durchschnitt, nur das ist -noch!-ein Tabuthema.
Ich trage auch privat eine Maske wo sie unumgänglich ,aber oft auch nicht sinnvoll ist, reduziere aber die Situationen auf das Minimum was mir möglich ist. >Ich vertrage sie auch schlecht. Außerdem schütze ich in dem Fall alle, zwar vermutl. nicht vor "dem Virus", den ich gar nicht beherberge, aber vor ihrer Angst vor ihm und MICH vor energieraubenden Begegnungen und Diskussionen.
Zur Virenabwehr habe ich andere, effektivere Werkzeuge!
Ich habe 15 Jahre für eine ..sehr auflagenstarke...Lokalzeitung geschrieben und dabei in die Medienlandschaft und vor allem die Praktiken die im Hintergrund ablaufen etwas Einblick bekommen. Mir ..und vielen Ex-Kollegen auch...dreht es heute den Magen um, wenn
ich mir das alles jetzt lesen/anhören und auch noch glauben soll, was dem "Volk" so vorgesetzt wird.
Daher übe ich mich in äußerster Zurückhaltung was den Konsum bestimmter Medien betrifft.
Nebenschauplatz ist natürlich auch die "dunkle" Seite der Medaille, die auch zum Vorschein kommt > die Blüten,, die die Gier treibt. In D genauso wie in Ö und überall auf der Welt.
Da bringt ein Blick zu den "Planeten" schon Licht ins Dunkel.
Ich sehe daher trotzdem auch eine Chance, dass wir jetzt alle in unserem Zusammenleben längst überfällige Korrekturen vornehmen könnten und hoffentlich auch werden, zu denen wir in "der alten Normalität" nicht fähig waren. Aber die meisten Geburten sind halt mit Wehen verbunden und dauern unterschiedlich lange.
3-mal bearbeitet. Zuletzt am 08.03.21 23:01.